Freude über gelungenen Schulgarten in Feldkirchen
FELDKIRCHEN (reis). Zu Fuß zur Schule zu gehen, das war für die Großeltern selbstverständlich. In Form einer Sternwanderung von sieben Orten aus in der Gemeinde gingen Schüler in Begleitung von Lehrerinnen und Eltern zur Volksschule. Sie alle bereiteten sich intensiv auf die Reise „per pedes“ vor und „lernten auf diese Weise, den Ortsplan von Feldkirchen zu lesen“, wie Direktorin Brigitte Rechberger erfreut feststellte.
In der Schulküche stärkten sich alle Wanderer. Dann wurde in einer kleinen Feier der weitläufige Garten südlich der Schule offiziell eröffnet, der auch für die ausgezeichnet besuchte Nachmittagsbetreuung sehr wichtig ist. „Ein Garten zum Spielen, zum Bewegen, zum Ras-#+ten, zum Natur-Erleben“, sagte Direktorin Rechberger. Im Mittelpunkt steht ein Natur-Haus, das im Frühling aus 200 vier Meter langen Weidenruten von den dritten Klassen mit Hilfe von Eltern unter der Anleitung von Wolfgang Eder (Gartenbauschule Ritzlhof) gepflanzt wurde und inzwischen gut angewachsen ist. Beerensträucher und Hochbeete lassen die Schüler die Natur mit Händen und auch mit dem Gaumen erleben.
Geplant wurde der Schulgarten von Ingrid Gumplmayr-Grandl, die auch die Spielplätze in der Gemeinde entworfen hat, mit Hilfe der Lehrkräfte der Volks- und Neuen Mittelschule. Schulwart Thomas Gumplmayr und Mitarbeiter des Bauhofes sorgten großteils für die Umsetzung des Planes. Rechberger dankte allen für das Gelingen des Gartens. Die Mittel für den Schulgarten stammen von der Gemeinde Feldkirchen, aus dem Erlös des Flohmarktes für alte Schulmöbel und aus dem Budget des Elternvereines.
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