Leserbrief von Rudolf Priglinger aus Haibach

Die Meinung und das Empfinden der Menschen im Land zählt immer weniger. Kinder am Bauernhof konnten bisher die Geburt und das Erwachsenwerden eines Tieres nicht nur miterleben, sie übernahmen auch Verantwortung bzw. lernten diese zu übernehmen. Das Soziale im Kind konnte sich gut entwickeln. Jene Kinder waren fröhlich und lustig, ebenso als Erwachsene. Heute kommen die Kinder in die Kinderkrippe und den Kindergarten. Das sind jedoch Arbeitsplätze und keine Liebesplätze. In der Schule lernen wir, was die Wirtschaft zur geldvermehrung braucht, nicht was der Mensch braucht. Dieses theoretische Wissen, nennen wir dann Intelligenz. Die besten entscheiden dann für die anderen, diese nehmen alles an. Das wird dann Demokratie genannt. Vielleicht kennen unsere Kinder, wenn sie erwachsen sind nicht einmal mehr eine Katze. Einen Apfelbaum von einem Kirschenbaum zu unterscheiden ist ja heute schon für manche Erwachsene schwierig. Ich kann doch nur über etwas reden, das ich kenne oder liege ich hier falsch. Hat überhaupt jemand das Recht einem anderen Wesen das Recht auf Vermehrung, freie Enfaltung und Weiterentwicklung wegzunehmen? Lassen wir also nicht weiter übergescheite Politiker, welche sich in Wirklichkeit zurückentwickelt haben, über uns entscheiden.

Wir hatten zu Hause immer eine Mutterkatze. Ich habe nie erlebt, daß unsere Katze jemals mehr als zwei Mal Katzerl bekommen hat. Wir hatten damals soviele Mäuse, doch die Katzen als ihre natürlichen Feinde schützten uns davor. Hatte jemand keine Katze waren plötzlich 100 Mäuse im Keller. Die schnell herbeigeholte Katze schützte vor einer weiteren Katastrophe. Wir sollten es den Tieren danken. Heute hat eine Katze meist nur einmal Kätzchen. Ausserdem sind es mit Sicherheit die Wohnungskatzen, die im Tierheim landen. Diese sind sowieso arm. Das sagten mir auch Magistratsbeamte. Geben wir den Tieren naturgemäßes Futter, nicht Industriefutter, bei dem die Pharma-Industrie lebt. Setzen wir also dort an.
Ich rufe alle auf, Menschen wehrt euch! Schreibt! Ruft an, Demos etc.

Von links: Reinhold Dessl, Georg Rath, Josef Rathgeb, Christine Haberlander, Willibald Danninger und Michael Kagerhuber bei der Eröffnung. | Foto: Raiffeisenbank Gramastetten Rodltal
10

Vorzeigeprojekt
Gesundheitszentrum Am Berg ist "perfekte Ergänzung"

Beim Tag der offenen Tür am 25. April wurde das Gesundheitszentrum am Pöstlingberg offiziell eröffnet. GRAMASTETTEN. "Es ist eine Bereicherung für unsere Gemeinde", sagte Bürgermeister Andreas Fazeni anlässlich der Feierlichkeiten. Er meinte damit nicht nur die ärztliche Versorgung, die mit dem neuen Gesundheitszentrum am Pöstlingberg nun sichergestellt ist, sondern auch die altersgerechten Wohnungen und den Gemeindesaal. Moderatorin Katrin Hinterreiter begrüßte neben dem Ortschef unter anderem...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Urfahr-Umgebung auf MeinBezirk.at/Urfahr-Umgebung

Neuigkeiten aus Urfahr-Umgebung als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Urfahr-Umgebung auf Facebook: MeinBezirk.at/Urfahr-Umgebung - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Urfahr-Umgebung und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.