Jährlich 30.000 Särge kommen aus Feldkirchen

Foto: Daxecker
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FELDKIRCHEN. Geschäftserfolg klingt in der Sargbranche ein bisschen pietätlos. "Dennoch müssen auch Unternehmen in unserem Bereich erfolgreich wirtschaften, um im harten Wettbewerb bestehen zu können", erklärt Firmenboss Hannes Daxecker.
In Feldkirchen werden auf 25.000 Quadratmetern Produktionsfläche jährlich 30.000 Särge hergestellt. 51 Mitarbeiter, darunter viele Frauen, arbeiten hier. Im Schauraum wird die Sargkultur, die gerade up to date ist, präsentiert. Der Trend geht in Richtung "Natur", zum Beispiel ein Zirbenkiefersarg.
Zu sehen sind auch Särge mit Swarovski-Kristallen, Umrahmungen mit Feuerwehrwappen bis hin zu Lebensflussmodellen mit eingelegten Steinen.

Holz aus Österreich

Auf Qualität wird bei Daxecker höchster Wert gelegt und auf die Herkunft der Materialien. 90 Prozent der verarbeiteten Hölzer stammen aus heimischen Forstbeständen. Eichen kommen vorwiegend aus Niederösterreich und der Steiermark. Zirben aus den Alpen. Auch Birken-, Kirsch- und Nussbaum-Särge sind aus heimischem Holz.

Ohne Roboter

Die Särge durchlaufen vier Fertigungsbereiche in Feldkirchen: Maschinenproduktion, Teilfertigung, Oberflächenbehandlung und Versand.
Daxecker produziert auftragsorientiert in Serie, kommt aber ohne Roboter aus. Die Handwerkskunst ist gefragt. Es dauert von der Auftragserstellung bis zur Auslieferung eines Sargs nur zwischen fünf und zwölf Werktage.

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Foto: Cityfoto
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