Annemarie Moser-Pröll in Villach
- von links:Annemarie Moser-Pröll, Hansi Brandstätter und Tochter Marion
- hochgeladen von Gerfried Hopf
Sechs Gesamtweltcupsiege, fünf Weltmeistertitel und ein Olympiasieg; nur ein kleiner Auszug einer großen Skirennläuferin der 70iger Jahre: Jahrhundert-Sportlerin Annemarie Moser-Pröll.
Nun, in der Skipension, bleibt der Sport nicht zu kurz, wie ein Radausflug von Moser-Pröll mit Tochter und den Enkerln durch das schöne Kärnten zeigt. ,,Wir sind auf den Alpe Adria Radweg nach Udine unterwegs. Heute sema schon 100 Kilometer von Mallnitz gfahrn, hab`s ah Platzle frei?
Bei diesen Worten staunte die Familie Hopf und ihre Gäste nicht schlecht, als die Radlgruppe rund um die Olympiasiegerin im Gasthof zur Post eintraf. Starallüren? Weit gefehlt. Nach dem Essen sagte Moser-Pröll: "Alles war ausgezeichnet, aber de Kärntner Fleischnudeln, de könnt ich morgen ah wieder vertragen."
Danach wurde mit den Gästen geplaudert, Schnapschüsse gemacht und bei einem Achterl angestoßen. Auch in Kärntner Bräuche wie Kirchtag und das dazugehörige Kirchtagsladen wurde die Pröll eingeführt, persönlich vom Zechmeister von St. Magdalen, Hansi Brandstätter.
Am nächsten Tag ging`s wieder weiter. Abschiedsworte der großen Sportlerin: "So nette Leute und das super Essen - wir kommen garantiert wieder nach Kärnten." Wir wünschen gute Weiterfahrt und baldiges Wiedersehen!
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