Das Gedächtnis braucht Training

MAS-Trainerin Marion Hinteregger  übt mit Betroffenen unter anderem Schüttelwörter, hier in der schwierigsten Variante.
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REGAU (rab). "Erste Anzeichen einer Demenz bemerken Betroffene meist selbst", sagt Carmen Viereckl, Psychologin der MAS Alzheimerhilfe in Regau. Sie testet Menschen, die sich Sorgen um ihr Gedächtnis machen, kostenlos und unverbindlich auf Demenz. "In den ersten drei Stadien kann der Arzt noch keine Diagnose stellen, in psychologischen Tests ist die Krankheit aber oft schon erkennbar", so Viereckl. "In diesen Stadien kann man den Verlauf der Demenz noch gut hinauszögern", weiß auch die Leiterin der Demenzservicestelle Gabriela Rathje. "Deshalb sollte man bereits bei ersten Bedenken mit einem Gedächtnistraining beginnen." Für diese Menschen bietet die MAS Alzheimerhilfe zwei Prophylaxegruppen in Regau an. Zudem gibt es insgesamt neun Trainingsgruppen für Menschen mit Demenz in den Gemeinden Regau, Vorchdorf, Pinsdorf und Weyregg. Die eigens ausgebildeten MAS-Trainerinnen geben dabei für jede Einheit ein Thema vor und passen die Übungen an die individuelle Leistungsfähigkeit der Gruppe an. Für Angehörige bietet die MAS Alzheimerhilfe an jedem ersten Mittwoch im Monat einen Gesprächskreis im Cafe Mayr in Regau an. Der nächste Termin ist am 2. September um von 9 bis 11 Uhr.

MAS-Trainerin Marion Hinteregger  übt mit Betroffenen unter anderem Schüttelwörter, hier in der schwierigsten Variante.
Gabriela Rathje (l.), Leiterin der Demenzservicestelle Regau, präsentierte das Bild von Künstlerin Traute Felgitscher (r.), das seit kurzem den Eingangsbreich der Demenzservicesstelle ziert.
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