Hofer investiert in Fischprojekt

Manfred Kletzl, Fischermeister der Fischzucht Kreuzstein und Franz Lahnsteiner, Projektverantwortlicher des BAW.
  • Manfred Kletzl, Fischermeister der Fischzucht Kreuzstein und Franz Lahnsteiner, Projektverantwortlicher des BAW.
  • hochgeladen von Maria Rabl

ST. LORENZ. Der Lebensmittelhändler Hofer startet eine Kooperation mit dem Bundesamt für Wasserwirtschaft (BAW), mit der er die selten gewordenen Aalrutten in heimische Gewässer zurückbringen soll. Am Institut für Gewässerökologie, Fischereibiologie und Seenkunde in Scharfling am Mondsee werden die gefährdeten Aalrutten gezüchtet und anschließend ausgesetzt. Dieses Forschungsprojekt unterstützt die Hofer KG bis ins Jahr 2017 finanziell in der Höhe von 86.800 Euro. In diesen drei Jahren des Projekts werden 32.000 Aalrutten in den vier Gewässern Salzach, Enns, Raab und Traun nachbesetzt, um die Art zu erhalten. Zudem soll herausgefunden werden, ob man den Speisefisch unter nachhaltigen Bedingungen in Österreich züchten kann. Bei Erfolg dieses Projekts könnte der Speisefisch in Zukunft in den Hofer-Filialen zu kaufen sein. Bis es soweit ist, wird es noch dauern. Die Aalrutte zeichne sich durch ihr besonders schmackhaftes Fleisch aus, das Ähnlichkeiten mit dem Polardorsch aufweist. Doch die Aalrutte ist eine gefährdete Fischart, die aus vielen Gewässern bereits verschwunden ist. Früher wurde sie als Laichräuber bezeichnet und beinahe ausgerottet. Heute hat die Aalrutte mit der Verbauung der Gewässer, sowie dem Klimawandel zu kämpfen. Besonders schwierig ist die Aufzucht des Fisches, da die Larven nur wenige Millimeter groß sind und sie spezielles Futter benötigen.

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