Verbesserte Hochwasserwarnung für den Bezirk Waidhofen

Maria Sonnleitner, Hydrologie-Abteilungsleiter Dipl. Ing. Christian Labut, Bgm. Reinhard Deimel, Landesrat Dr. Stephan Pernkopf, Bundesrat Eduard Köck | Foto: NLK Johann Pfeiffer
  • Maria Sonnleitner, Hydrologie-Abteilungsleiter Dipl. Ing. Christian Labut, Bgm. Reinhard Deimel, Landesrat Dr. Stephan Pernkopf, Bundesrat Eduard Köck
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DOBERSBERG. Um eine möglichst rasche Warnung der Bewohner des Bezirks Waidhofen vor Hochwasser zu ermöglichen, hat das Land Niederösterreich eine neue hydrologische Station in Dobersberg errichtet: An dieser neuen Pegelstation werden permanent Wasserstand und Durchflussmenge der Deutschen Thaya gemessen und im Internet veröffentlicht.

Landesrat Stephan Pernkopf betont anlässlich der Freischaltung: „Der Ausbau von Frühwarnsystemen für den Hochwasserfall ist eine wichtige Aufgabe der Hydrologie in Niederösterreich. Unser Ziel ist es, kritische Situationen möglichst früh zu erkennen, um rechtzeitig Menschen in Sicherheit zu bringen und Einsatzkräfte vorzubereiten.“

„Entscheidend ist, dass wir rechtzeitig vorsorgen, dass im Ernstfall alle notwendigen Entscheidungsgrundlagen verfügbar sind. Land und Gemeinden ziehen hier gemeinsam an einem Strang“, so Pernkopf.

In Zusammenschau mit den bereits bestehenden niederösterreichischen Stationen in Schwarzenau (Deutsche Thaya) und Raabs (Thaya) sowie den tschechischen Stationen in Stare Mesto (Taxenbach) und Janov (Mährische Thaya) erhalten die betroffenen Bürger, Behörden und Einsatzorganisationen im Hochwasserfall künftig ein noch exakteres Lagebild.

Den Nutzen der Verdichtung des hydrologischen Messnetzes im nördlichen Waldviertel sieht Pernkopf in Verbindung mit den Hochwasseralarmplänen der Gemeinden. Durch die Situierung des neuen Fernübertragungspegels in Dobersberg soll das Ausmaß eines herannahenden Hochwassers schon frühzeitig erkannt und darauf reagiert werden.

Besondere Bedeutung sieht Pernkopf in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit beim Katastrophenschutz: Zeitgleich mit der Veröffentlichung in der Landeshomepage werden die Pegeldaten auch den tschechischen Dienststellen zur Verfügung gestellt. „Im Gegenzug erhält Niederösterreich Echtzeitdaten von zahlreichen tschechischen Stationen“, lobt Pernkopf die traditionell gute Kooperation mit dem Hydrographischen Dienst des Nachbarstaates.

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