Kultur trifft Wirtschaft im Kräuterpfarrer Weidinger-Zentrum
Waldviertel Akademie auf „Tour“ durch Waldviertler Leitbetriebe
KARLSTEIN. Einer Idee von Vorstandsmitglied und „Frau in der Wirtschaft“-Bezirksvorsitzende Pauline Gschwandtner folgend, startete die Waldviertel Akademie im Dezember 2011 mit einem Besuch bei der Firma „fab4minds“ in Vitis das Projekt „Kultur trifft Wirtschaft“. Durch Betriebsbesuche wollen sich die ehrenamtlichen Vorstandsmitglieder aus den vier Waldviertler Bezirken über aktuelle Trends, aber auch über Geschäftsidee, Strukturen und Strategien von Vorzeige-Betrieben in der Region informieren.
Motivierte Betriebe und Organisationen in der Region kennen zu lernen – dies war die Grundidee, die zur Konzeption der Reihe „Kultur trifft Wirtschaft“ führte. Jährlich vier bis sechs Betriebe sollen bei diesem Projekt auf dem Programm stehen, um sich direkt vor Ort ein Bild von deren Leistungen zu machen. „Leistungsfähige Betriebe schaffen Arbeitsplätze, Arbeitsplätze ermöglichen Wohnen und Leben in der Region, das wirksamste Mittel gegen Abwanderung,“ so der Vorsitzende Dr. Ernst Wurz.
Nun folgte die Waldviertel Akademie einer Einladung in das Kräuterpfarrer Weidinger-Zentrum Karlstein. Freunde der Heilkräuter-Obmann Karl Wanko, der von Beginn an in der Institution involviert war, ließ es sich nicht nehmen und führte die Vorstandsmitglieder durch das Zentrum. Dabei erzählte Wanko manch lustige und interessante Anekdote, zeigte aber auch den Werdegang von Kräuterpfarrer Weidinger und seinen Nachfolgern Karl Rauscher und Benedikt Felsinger auf.
Die Vorstandsmitglieder der Waldviertel Akademie zeigten sich beeindruckt über die umfangreiche Tätigkeit und die touristische Wirkung des Zentrums und des Heilkräuter-Vereines, der aus nahezu 20.000 Mitgliedern besteht.
Im Anschluss an die Führung durfte natürlich eine Verkostung mit vegetarischen Köstlichkeiten aus der Küche des Kräuterpfarrer-Zentrums nicht fehlen. „Ein großes Dankeschön an die Karl Wanko und sein Zentrum für die Einladung und die überaus tolle Gastgeberschaft!“, so Geschäftsführer Christoph Mayer abschließend, „hier in Karlstein ist über die Jahrzehnte hinweg ein absolutes Leuchtturmprojekt entstanden, welches weit über die Grenzen hinweg bekannt ist und somit auch wichtige Arbeitskräfte sichert.“
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