Das Buch zu Mythos Puch

- Buchpräsentation in Albersdorf: Bgm. Robert Schmierdorfer mit Autor Matthias Marschik (li.) und Mythos-Puch Initiator Martin Krusche (re.)
- hochgeladen von Helmut Römer
Fünf Wochen vor Wien: Österreichweite Buch-Erstpräsentation über "Autos, Helden und Mythen" in Albersdorf
"Es heißt schon was, wenn hier bei uns eine erstmalige Buchpräsentation stattfindet", sagte der Albersdorfer Bürgermeister Robert Schmierdorfer stolz, "fünf Wochen, bevor das Buch in Wien der Öffentlichkeit gezeigt wird." Die Rede ist von "Autos, Helden und Mythen", einem packenden Sachbuch über die Kulturgeschichte des Automobils in Österreich. Es wurde am Freitag, den 18. September, im Rahmen der zweitägigen Veranstaltung "Mythos Puch - Die Ehre des Handwerks" im Gemeindeamt Albersdorf vorgestellt. Mit dabei war die Leiterin des Wiener Verlagshauses und der Autor Matthias Marschik. "Kaum eine Erfindung hat unser Leben so verändert wie das Automobil", erzählte Marschik, "das betrifft die Menschen als Nutznießer (oder Opfer) der Mobilität ebenso wie die Gemeinde Albersdorf, wo sich sehr viele Betriebe aus der Autoindustrie angesiedelt haben."
Gelungener Auftakt für Mythos Puch
Der Präsentation waren ein Vortrag und eine Diskussionsrunde mit Expertinnen und Experten über "Handwerk in der technischen Welt" vorangegangen. Der Techniker und Künstler Franz Ablinger, die Sammlerin Lisl Mesicek, der Publizist Wolfgang Wehap oder der Medienfachmann Heimo Müller sorgten für äußerst interessante Beiträge über die Entwicklung von Handwerk und Volkskultur. Der Gleisdorfer Konzeptkünstler und Initiator von Mythos-Puch, Martin Krusche, war mit dem Auftakt zufrieden und freute sich auf den tags darauf folgenden Ausstellungstag im ASZ Albersdorf. "Wir zeigen Fahrzeuge", sagte er, "die von 1902 bis zum Blick in die Zukunft die Geschichte des Autos Revue passieren lassen."
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