Jahrelanger Missbrauch der eigenen Tochter vermutet
WELS. Am 12. Oktober findet am Landesgericht Wels ein Gerichtsverfahren über den mutmaßlichen schweren sexuellen Missbrauch eines Unmündigen, das Verbrechen der Vergewaltigung, das Vergehen der Blutschande und das Vergehen des Missbrauchs eines Autoritätsverhältnisses statt. Ein Vater soll laut Anklageschrift zwischen 1990 und 1998 in Wels gegenüber seiner Tochter ab ihrem 6. Lebensjahr mehrmals gewalttätig geworden sein. Die Schwere seiner Übergriffe soll sich über die Jahre gesteigert haben. Ein Urteil über den Angeklagten könnte laut Gerlinde Hellebrand, Richterin des Landesgerichts, am 12. Oktober fallen, falls keine weiteren Beweisanträge gestellt beziehungsweise etwaige Anträge nicht abgelehnt werden.
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