Firstfeier beim neuem Sozialzentrum in Kematen

Hannes Gschwentner, Bgm. Rudolf Häusler, DI Andreas Scharmer und Lebenshilfe-GF-Georg Willeit. | Foto: NHT/Ascher
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In der Vorwoche konnte im Rahmen der Firstfeier die Dachgleiche gefeiert werden. Bis zum Sommer 2017 soll das Heim fertiggestellt sein. NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner: „Neben der Verwaltung und Schaffung von leistbarem Wohnraum zeigen wir auch als kompetenter und verlässlicher Entwickler von multifunktionellen Wohnprojekten für die Tiroler Gemeinden Kompetenz.“ Die Errichtung von Seniorenheimen und betreubaren Wohneinheiten ist ein wachsendes Geschäftsfeld der NHT. Derzeit werden weitere Projekte in Natters, Mayrhofen, Jochberg und Kundl realisiert.

Alles unter einem Dach

„Im neuen Sozialzentrum in Kematen sind gleich mehrere Einrichtungen unter einem Dach“, weiß Bürgermeister Rudolf Häusler: „Mit dem Haus der Generationen schaffen wir ein adäquates und modernes Angebot für unsere ältere Generation.“ Für die Vergabe der einzelnen Wohneinheiten ist ausschließlich die Gemeinde zuständig.

Hoher Bedarf

Der Bedarf an altersgerechten Wohnungen ist auch in Kematen steigend.
Der dreigeschoßige Gebäudekomplex samt Tiefgarage wird mitten im Dorfzentrum in Passivhausbauweise realisiert. Im neuen Sozialzentrum sind neben den betreuten Mietwohnungen auch Räumlichkeiten für die Lebenshilfe und den Sozialsprengel untergebracht. Zudem ist eine Arztpraxis vorgesehen. Für die Pläne zeichnet sich das Innsbrucker Architekturbüro scharmer-wurnig verantwortlich.

Fertigstellung bis Sommer 2017

Sämtliche Funktionsräume des Sozialzentrums, wie Sozialsprengel, Tagespflege, Pflegebäder sowie die für die Übergangspflege vorgesehenen „Flexibetten“, sind im Erdgeschoß angesiedelt und für Klienten und Mitarbeiter einfach und über kurze Wege erreichbar. In den Obergeschoßen befinden sich die Wohneinheiten für betreutes Wohnen sowie der Lebenshilfe.
Durch die offene Bauweise und den großzügigen, umliegenden Gartenbereich fügt sich der Neubau harmonisch in die bestehende Dorfstruktur ein. Ein besonderes Augenmerk legten die Architekten bei der Planung zudem auf die Bedürfnisse der künftigen Bewohner. Das gesamte Gebäude ist barrierefrei geplant.
Die Tiefgarage befindet sich unterhalb des Sozialzentrums und bietet Platz für 60 Abstellplätze. Die Beheizung des gesamten Gebäudes erfolgt mit einer Gastherme. Zusätzlich wird auf dem Dach eine Solaranlage installiert.

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