Mehr Raum für individuelle Kunst
INNERE STADT. „In diesem Jahr wird alles sehr installativ-performativ“, erklärt Indra Jäger. Ihre Galerie Im Ersten ist schon weit über die erste Jahreshälfte hinaus mit Veranstaltungen unterschiedlichster Couleur belegt.
„Nach der derzeit laufenden Ausstellung 'Liquid Things' kommt Fanny Futterknecht mit ihrer Performance 'Chinese Objects', die dreimal bei uns stattfinden wird. Darauf folgen Steinbrener/Dempf im März, die auch gerade ums Eck in der Jesuitenkirche mit einer riesenhaften hängenden Steinskulptur vertreten sind. Im April kommt dann Alexander Pschill mit 'Gefährliche Liebschaften' zu uns“, erzählt Un-Yong Kim. Performance, Theaterstück oder Skulpturen, schon daran erkennt man, dass den beiden viel daran liegt, interdisziplinär in der Kunst zu arbeiten und sich keinesfalls auf eine Kunstart festzulegen.
Im Ersten geht es vor allem darum, dass man nicht nur etablierten Künstlern eine Plattform bietet: „Es ist auf jeden Fall auch unsere Aufgabe, Künstler zu fördern", erklären Jäger und Kim.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.