Leopoldstadt: Die Geschichte des Gustinus-Ambrosi-Museums
Gustinus Ambrosi (1893-1975) ertaubte als Kind durch eine Meningitis. Nach einer Bildhauerlehre studierte er ab 1912 an der Akademie der bildenden Künste in Wien und wurde mehrfach ausgezeichnet.
1913 stellte ihm Kaiser Franz Joseph I. auf Lebenszeit ein Staatsatelier im Prater zur Verfügung. Dieses wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört, woraufhin in den 1950er Jahren im Augarten ein neues Atelier errichtet wurde.
Als Bildhauer schuf Ambrosi rund 2.300 Werke, als Dichter publizierte er mehrere Bände mit Sonetten. Seit 1978 existiert das Gustinus-Ambrosi-Museum im Augarten.
Text: © Gertraud Rothlauf vom Bezirksmuseum Leopoldstadt
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