13er-Bim statt Bus 13A: Machbar, aber teuer
Laut einer Studie der TU Wien wäre Straßenbahn 13 sinnvolle Alternative
MARIAHILF/NEUBAU/JOSEFSTADT. Gedränge, Hitze, zu lange Intervalle: So kennt man den 13A. Das wundert nicht, ist dieser doch mit 13 Millionen Fahrgästen pro Jahr die meistbefahrene Buslinie Wiens.
Auf der Suche nach Alternativen hatte die Stadt bereits 2011 eine Machbarkeitsstudie zur Straßenbahnlinie 13 beim TU-Institut für Verkehrswissenschaften und beim Ingenieurbüro komobile w7 in Auftrag gegeben.
Umstellung empfohlen
Das Ergebnis der Experten: "Es konnte eine technisch machbare und verkehrsplanerisch sinnvolle Trasse gefunden werden. Es wird vorgeschlagen, die Umstellung auf eine Straßenbahn umzusetzen", heißt es in der Studie.
Klarer Vorteil der Bim wäre die deutlich größere Kapazität – könnten damit doch rund dreimal so viele Passagiere transportiert werden wie mit dem Bus. Doch mit geschätzten 120 Millionen Euro war der Stadt die Alternative auf Gleisen dann doch zu teuer.
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