Neue Idee: Schaukeln bei den Öffi-Haltestellen
Turngeräte bei Stationen im Achten sollen Wartezeit verkürzen.
JOSEFSTADT. Schaukeln, Stepper oder Reckstangen für Klimmzüge: Heribert Rahdjian ist voller Ideen, wenn es darum geht, Bewegung in den Bereich der Öffi-Haltestellen zu bringen.
Deshalb hat der Bezirksrat der Liste Echt Josefstadt den Antrag im Josefstädter Bezirksparlament eingebracht, Haltestellen nach kanadischem Vorbild mit bewegungsfördernden Geräten auszustatten.
Bezirksvorsteherin dafür
„Alt und Jung sollen die Möglichkeit haben, ihre Wartezeit mit Bewegung zu verkürzen. Das macht Spaß und ist obendrein gesund", betont Heribert Rahdjian. Auch VP-Bezirksvorsteherin Veronika Mickel-Göttfert kann sich das Projekt in der Josefstadt gut vorstellen: "Wenn das in Montreal möglich ist, warum nicht auch bei uns?"
Veto der Wiener Linien
Bei den Wiener Linien hat man jedoch Bedenken, dass so der nötige Platz zum Ein- und Aussteigen für die Fahrgäste verloren gehe.
Bezirksrat Heribert Rahdjian nimmt das jedoch sportlich und lässt sich durch den Einwand der Wiener Linien nicht entmutigen: „Neue Ideen werden oft belächelt. Wir aber sind vom Konzept überzeugt und werden daran festhalten. Klappt es nicht beim ersten Versuch, wird einfach ein zweiter gestartet!“
Was sagen Sie?
Würden Sie sich Turngeräte bei den Haltestellen der Busse und Straßenbahnen in der Josefstadt wünschen?
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