Im Oberen Lavantal wird 2017 saniert
Teil eins der WOCHE-Serie: So wird das neue Jahr 2017 in den Gemeinden! Im Oberen Lavanttal stehen die Zeichen auf Umbau und Sanierung.
OBERES LAVANTTAL (ko). Die WOCHE stellt die Projekte vor, die in den Gemeinden Reichenfels, Bad St.Leonhard und Preitenegg im Jahr 2017 anstehen. Im Oberen Lavanttal stehen die Zeichen auf Sanierung und Umbau.
Generalsanierung
"In Bad St.Leonhard sind 2017 keine enorm großen Projekte geplant", erklärt Bürgermeister Simon Maier (SPÖ). Die Gemeinde will jedoch im Sommer eine Kläranlage errichten. Die Kosten für dieses Projekt belaufen sich auf etwa drei Millionen Euro. Des Weiteren ist in den kommenden Jahren auch die Generalsanierung der Volksschule in Bad St.Leonhard geplant: "Im Jänner wollen wir den Finanzierungsplan erstellen", so Maier. 2018 soll dann mit der Sanierung begonnen werden. "Ein Projekt, dass schon länger läuft, aber auch im Jahr 2017 noch fortgesetzt werden soll, ist das Auffangbecken und die Bachverbauung. Insgesamt kostet dieses Projekt etwa sieben Millionen Euro", erzählt der Bürgermeister. Sollte der Gemeinde nächstes Jahr noch Geld übrig bleiben, plant Maier die Straßen zu sanieren.
Hauptstraße wird asphaltiert
Auch in Reichenfels ist die Straßensanierung ein großes Thema. "2017 soll die Hauptstraße in St.Peter neu asphaltiert werden, da der Asphalt bereits sehr mitgenommen und kaputt ist", verrät Bürgermeister Manfred Führer (ÖVP). Die Kosten für die Sanierung der Gemeindestraßen betragen circa eine Million Euro, die Gemeinde beteiligt sich mit 300.000 Euro daran.
"Ansonsten stehen im nächsten Jahr keine großen Geschichten in unserer Gemeinde an."
Umbau der Schule
"Eines der größten Projekte, das im kommenden Jahr starten soll ist der Schulumbau", verrät der Bürgermeister der Gemeinde Preitenegg Franz Kogler (ÖVP). 2017 startet die Gemeinde mit der Detailplanung des Umbaus, 2018 soll der Umbau der Volksschule in Preitenegg dann beginnen.
"Das wichtigste beim Schulumbau ist, die Volksschule barrierefrei zu machen", so Kogler. Da der Umbau der Schule hauptsächlich in den Schulferien stattfinden wird, kann Kogler noch nicht genau sagen, wie lange die Umbauphase dauern wird: "Das hängt von den Bauarbeiten ab. Vielleicht schaffen wir es in einem Jahr, sonst müssen wir die Arbeiten auf zwei Jahre aufteilen." Die Kosten für den Umbau betragen 1,2 Millionen Euro.
Des Weiteren sollen in Höflerberg alle Haushalte, die noch nicht mit dem Kanalsystem, der Gemeinde verbunden sind, daram angeschlossen werden. "Die Arbeiten werden circa vier Wochen dauern, wir rechnen mit Kosten von etwa 150.000 Euro", so der Bürgermeister Franz Kogler.
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