Gründungssitzung des Vereins „Komm Bleib“

Dipl. Geogr. Andreas Mühlbauer, Michael Payer (Regionalmanagement Pinzgau), Mag. Dietmar Hufnagl (WK Zell am See), Hermann Unterberger (AMS Zell am See, Vize BGM Leogang),
Mag. Ernst Eberharter, Erich Rohrmoser, Josef Leidinger, KR Mag. Nick Kraguljac | Foto: Privat
  • Dipl. Geogr. Andreas Mühlbauer, Michael Payer (Regionalmanagement Pinzgau), Mag. Dietmar Hufnagl (WK Zell am See), Hermann Unterberger (AMS Zell am See, Vize BGM Leogang),
    Mag. Ernst Eberharter, Erich Rohrmoser, Josef Leidinger, KR Mag. Nick Kraguljac
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PINZAU. Was ursprünglich ein Oberpinzgauer Projekt war, mit dem Ziel, dem Fachkräftemangel in der Region entgegenzuwirken, hat sich in den vergangenen zwei Jahren kontinuierlich weiterentwickelt. Längst erkannte man, dass es für die heimische Wirtschaft, aber auch für die demografische Entwicklung der gesamten Region sehr wichtig ist, jugendliche Arbeitskräfte im Pinzgau zu halten und möglichst viele Menschen auch wieder zu Rückkehr oder Neuansiedlung zu bewegen.

Mehrere Schwerpunkte
So teilt sich das angepeilte Ziel des neuen Vereins inzwischen in mehrere Schwerpunkte:
Zentrales Element bleibt die inzwischen bewährte Job-Börse, wo mit Hilfe eines neu entwickelten Programms Bewerbungen und sämtliche offene Stellen des Bezirkes bestmöglich miteinander vernetzt werden können. Firmen und Gemeinden können hier z. B. auch künftig (etwa durch Pensionierung) frei werdende Stellen vorab einstellen und Arbeitssuchend mit ihren Initialbewerbungen für alle Firmen und Institutionen gut auffindbar sein.
Dazu werden aber auch „weichen Standortfaktoren“ sichtbar gemacht, Den potentiellen Arbeitnehmer oder Firmen, die sich im Pinzgau ansiedeln möchten, werden gut aufbereitet und übersichtlich auch jene Informationen präsentiert, die den Pinzgau als Lebensraum besonders attraktiv machen (leistbares Wohnen, gute Infrastruktur, vielfältige Freizeitmöglichkeiten, etc.). Alle Informationen findet man auf der neu gestalteten homepage (www.komm-bleib.at), welche nun

Mehrwert für die Wirtschaft
„Wir haben im Pinzgau gute Firmen, gute Arbeitsplätze und eine hervorragende Infrastruktur. Es geht darum, dies auch nach Außen hin sichtbar zu machen und offensiv den Kontakt zu Schulen, Universitätsabgängern, etc. zu suchen. Durch eine lebendige Plattform ist dies am besten möglich und natürlich ist es sinnvoll, dass hier möglichst viele Betriebe unterschiedlichster Größe und Ausrichtung sowie öffentliche Institutionen eingebunden sind“, erklärt der neue Vereins- und Wirtschaftskammerobmann Nick Kraguljac. Neben der Witschafskammer und vielen Pinzgauer Gemeinden, sind auch bereits große Leitunternehmen (Senoplast, Blizzard, etc.) Mitglied bei Komm-Bleib. Diese Zahl sollte in den kommenden Monaten flächendeckend ausgeweitet werden, damit das Projekt noch effektiver für den gesamten Pinzgau vorangetrieben werden kann. Die Mitgliedskosten sind nach Betriebsgrößen gestaffelt und liegen nicht über dem Preis einer durchschnittlichen Zeitungs-Szellenannonce. Andreas Mühlbauer, der das Projekt von Beginn an mit aufgebaut hat, wird im Auftrag des Vereins für die Weiterentwicklung verantwortlich sein.

Konkrete infos unter: www.komm-bleib.at. Bei Fragen können Sie sich gerne auch unter Tel. 0664 2207923 bzw. per mail an: office@komm-bleib.at melden.

Text: Susanne Radke

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