Schulnachricht aus Groß Gerungs
Kreativer Geist wehte auf der Bühne der Mittelschule
GROSS GERUNGS(ms). „Ein Hoch auf uns!“ Punkt 21.27 Uhr war es so weit. Unmittelbar vor den Schlussworten von Direktor Rudolf Gesselbauer feierte die Mittelschul-Version des Andreas Bourani-Hits Freitagabend in der Sporthalle Premiere: „Ein Hoch auf uns – auf diese Schule!“ Mit ihrem aktuellen Schulsong verabschiedeten sich die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Stephan Gleixner - der Berufsmusiker hatte die jungen Talente fit für die Bühne gemacht - von Schulinspektor Fritz Laschober und Christian Rametsteiner, Dechant Andreas Bühringer und Pfarrer Bonaventura Manga, von Schularzt Konrad Ernstbrunner, HAK-Lehrer Peter Haas (Partnerschule), Fritz Weber, Karl Rogner, Elfi Steiniger und Karin Haneder, Aniljeet Baxi, Liane Schuster, Franz Preiser, Elternverein-Obfrau Gabriele Grünstäudl und allen geladenen Gästen, Eltern und Lehrern. Zuvor hatte der Lehrerchor mit „Mamma Mia“ die Bühne gerockt, Skits – kurze Pausenfüller – wechselten mit Musikvorträgen, Kreativem, Tanz, Sport, Akrobatik und Schauspiel. Irene Gesselbauer, Beate Vielkind, Andrea Neuwirth und Josef Hahn, Josef Weigl-Pollack und Eva Weissinger ließen sprichwörtlich "die Puppen tanzen", der Beitrag von Schülern der 4. Klassen der Volksschule Etzen und Groß Gerungs regte zum Nachdenken an. Manuela Mitteröcker, Claudia Kolinsky und Sabine Ambros sind mutig. Im Laufe des Abends outeten sich die Moderatorinnen als diejenigen, auf dessen Initiative der kunterbunte Abend zurückgeht. Und das, ohne zu wissen, wie diese Veranstaltung beim Publikum ankommt. Dass sie das richtige Gespür gehabt haben, merkte man aber schnell: Das Publikum klatschte begeistert Beifall - spendete tosenden Applaus, ganz egal ob die Jüngsten der Schule oder die Älteren auf der Bühne agierten.
Nachgeschenkt
Flirten wie Goethe - nicht empfehlenswert
"Mein schönes Fräulein, darf ich wagen, meinen Arm und Geleit Ihr anzutragen?" Die Zeiten, in denen Goethe zum Schülerschreck taugte, sind jetzt wohl endgültig vorbei. Denn nach „10 Minuten Goethe“ in der NMS Groß Gerungs dürfte allen klar sein, dass diese Anmachmasche nicht das Gelbe vom Ei ist. Goethe lesen (oder sehen) lohnt sich! Einen kunterbunten Abend hatte Sandra Purker angekündigt. Leider war sie erkrankt. Mit Darbietungen quer durch die Schulwelt hielten ihre KollegInnen aber ihr Versprechen. Dank den Schülerinnen und Schülern (mit jeder Menge Power!) freuten sich die Besucher in der voll besetzten Sporthalle über zwei Stunden „Schule kunterbunt“. Da konnte man erleben, wie erfolgreich diese Schule nicht nur seit 15 Jahren ihre Schwerpunkte „Wirtschafts- und Berufsorientierung“ und „Englisch als Arbeitssprache“ umsetzt, sondern auch wie vielseitig das Zusatzangebot ist. Und kleine Pannen gehören halt einfach dazu.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.