Alsergrund
Neue Fassade der Volksoper steht kurz vor der Fertigstellung
Die Fassade der Volksoper wird aktuell noch umgestaltet – diese Woche soll sie bereits fertiggestellt werden.
WIEN/ALSERGRUND. Alles neu: So lautet das Motto der Volksoper Wien. Mit der neuen Saison startet nicht nur die Direktion der niederländischen Opernregisseurin Lotte de Beer, auch baulich hat sich einiges getan – vor allem an der Fassade des Gebäudes.
"Die Renovierung der Volksoper mit der Neugestaltung der Fassade ist ein äußeres Zeichen für den Neustart", sagt Christian Kirchner, Geschäftsführer der Wien Holding, zu der auch die Volksoper gehört: "Lotte de Beer wird auch in künstlerischer Hinsicht spannende Akzente setzen, worauf wir uns alle freuen."
Frischer, rosa Farbton
Begonnen wurde mit den Arbeiten am 25. April, nun sollen sie im Lauf der Woche fertiggestellt werden. Die Fassade bekam dabei ein ganz neues Design. Sie wurde auch saniert und gereinigt, bevor sie in einem rosa Farbton gestrichen wurde. Außerdem ziert nun ein handgeschriebener, blauer Schriftzug „Volksoper“ das Haus.
Außerdem wurde ein neues, energiesparendes LED-Beleuchtungskonzept erarbeitet. Auf dem Dach der Volksoper wird daher in den nächsten Monaten eine Photovoltaik-Anlage installiert, die ein Viertel des Strombedarfs der Volksoper abdecken wird.
"Wir wünschen uns, dass sich das Publikum als Teil dieses sehr lebendigen Prozesses sieht und mit der neuen Fassadengestaltung wollen wir alle Menschen, die an diesem, sehr frequentierten Ort vorbeikommen, neugierig darauf machen, was in unserem Haus passiert!", so De Beer zur Neugestaltung.
All dies kommt rechtzeitig zur neuen Saison. Diese beginnt am 3. September, wenn die Operette "Die Dubarry" ihre Premiere feiert.
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