"La rondine"
Die Wiener Volksoper lädt zur letzten Premiere der Saison
Eine Operette beschäftigt sich in der Wiener Volksoper mit Liebe, Geld und Moral. Das Stück "La rondine" ist dabei die letzte Opern-Premiere der Saison.
WIEN/ALSERGRUND. Am 10. April ist es so weit - die Saison der Wiener Volksoper neigt sich dem Ende zu. Mit dem Stück "La rondine", welches von Direktorin Lotte de Beer persönlich inszeniert wurde, wirft man einen kritischen Blick auf die typischen Klischees, denen weibliche Figuren in Opernlibretti immer wieder begegnen. Das Stück erweist sich aufgrund des Themas also als zeitgemäß.
Glaube an die romantische Liebe
Im Rahmen des Stückes geht es um Liebe, Geld und Moral: Magda, die finanziell von ihrem reichen Liebhaber Rambaldo abhängig ist, glaubt an die romantische Liebe. Heimlich besucht sie aber einen Tanzsaal, wo sie sich in den jungen Studenten Ruggero verliebt.
Sie verbringen eine sorglose Zeit an der Côte d'Azur, bis Ruggero sie heiraten will. Unter dem Druck des Dichters Prunier, welcher in Magdas Salon über seine Ideen zur Liebe spricht, bleibt ihr nichts anderes übrig, als Ruggero ihre Vergangenheit zu gestehen und ihn zu verlassen.
Die Premiere findet in der Wiener Volksoper, in der Währinger Straße 78 statt. Los geht's um um 19 Uhr. Gespielt wird das Stück dann bis zum 10. Mai. Tickets und Infos finden Sie online unter www.volksoper.at.
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