"Puppen sterben besser"-Festival im Schubert Theater
Passend zu Halloween und Allerseelen veranstaltet das Schubert Theater (9., Währinger Straße 46) vom 31.10. bis 2.11. das "Puppen sterben besser"-Festival. Auf dem Programm stehen dabei drei schaurige Figurentheaterstücke, die sich alle auf unterschiedliche Weise mit dem Thema Tod befassen.
Am 31.10. werden in "Der Herr Tod und seine Freunde" vier Geschichten erzählt, die sich dem Thema Tod und Sterben annähern.
In Raizel Zychlinskis "Das Leben ist wie ein Fisch an der Wand", das vom Sterben im Holocaust handelt und am 1.11. gezeigt wird, verwandelt sich das Lachen in Grauen. Der Tod ist gezwungen, Menschen zu holen, die noch gar nicht dran sind – um das Leid erträglicher zu machen, erzählt der Tod den Menschen jüdische Witze, damit diese ihm "lachend" in die Arme fallen.
Zu Allerseelen am 2.11. können sich die Besucher in "Fünf tragische Weisen, eine Frau zu töten" gemeinsam mit Manuela Linshalm fragen: "Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?" Das Publikum erwartet ein Abend mit Judy Garland, Virginia Woolf, Antigone, Madame Butterfly – und einer jungen, scheinbar gut im Leben stehenden Frau, die an der Sattheit des Lebens zu scheitern droht.
Karten (22 €): www.schuberttheater.at, Montag, 31.10., bis Mittwoch, 2.11., 19.30 Uhr, Schubert Theater
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