Summerstage-Bilanz: Saison war durchwachsen
Kurz vor Ende seiner 20. Saison zieht Summerstage-Betreiber Ossi Schellmann eine nüchterne Bilanz.
ALSERGRUND. Nur noch bis 18. September ist die Summerstage, die Erholungsoase am Donaukanal, geöffnet. Die heurige Jubiläumssaison reiht sich in den Bilanzen nicht sehr weit vorne ein. "Das Wetter war zu instabil. Das Jahr wird sich in der 20-jährigen Geschichte eher im schlechteren Mittelfeld, so um Platz 14, einreihen", sagt Betreiber Ossi Schellmann. "Erst wenn es zwei bis drei Tage heiß und trocken ist, dann kommen die Menschen zu uns", so Schellmann. In der abgelaufenen Saison gab es aufgrund von Regen 17 Tage, an denen die Summerstage geschlossen blieb. "Mit 15 Schlechtwettertagen haben wir kalkuliert", sagt der Winzerssohn aus dem Waldviertel
Neue Angebote
Das Konzept der Erholungsoase wurde in den vergangenen Jahren immer wieder um zusätzliche Angebote erweitert. "Wir haben einen Schwerpunkt für Wiener Wein und es gibt jetzt auch Lesungen und Kammermusik-Aufführungen", so Schellmann. "Gutes Essen und Trinken reichen heutzutage nicht mehr aus. Das erwarten die Gäste sowieso", so der Gastronom, der pro Jahr auf dem gesamten Areal rund 300.000 Besucher begrüßen kann.
Nach Ablauf der Saison wird schon fleißig am Programm des nächsten Jahres gearbeitet. Im Dezember geht es für Schellmann und seine Frau nach Thailand, denn seit 1988 gibt es jedes Jahr eine Hochzeitsreise.
Den Eröffnungstermin für das Jahr 2017 können sich die Summerstage-Fans gleich notieren. Es ist der 2. Mai.
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