Reise nach Vietnam
Rückkehr in das alte Leben
Als ich Vietnam Ende 2019 verließ, hatte ich noch keine Ahnung, was in den drauffolgenden Monaten für ein Unheil über die Welt hineinbrach. Die Pandemie wirbelte unser ganzes Leben durcheinander und dann war die bange Frage, wann wir mal wieder nach Asien reisen konnten. Für die einen ist es ein Urlaubsland. Für mich dagegen war es eine Trennung von den Verwandten und Freunden, die ich zurücklassen musste.
2022 hatte ich wieder das Vergnügen in dieses wunderschöne Land wieder zu reisen und man erlebte nach den Lockdowns im Jahr 2021 wieder sowas wie Normalität. Es war eine Wiedergeburt nach einigen Jahren des Stillstands und der Isolation. Ein paar schöne Orte möchte ich euch aber nicht vorenthalten.
Ho-Chi-Minh Stadt – alles wie gehabt
Ho-Chi-Minh Stadt ist die Stadt der Superlative in Vietnam. Das sieht man beispielsweise am Wolkenkratzer, dem zweithöchsten Gebäude Vietnams. Der Zugang zu den obersten Etagen kostet 300000 Dong (etwas mehr als 10 Euro) und die Aussicht von oben ist ein Traum. Bei einer Summe von 490Tausend Dong hat man zusätzlich noch Spaß mit VR Games und Fotos. Die Aussicht von oben ist aber ein Traum. Und von oben erkennt man den klaren Kontrast zwischen den traditionellen Gebäuden und den hochmodernen Gebäuden.
In keiner Stadt ist der Kontrast so erkennbar wie in Saigon. Und die Stadt entwickelt sich immer weiter. In den Vinhomes Grand Parks am Rand der Stadt sieht man ein komplett anderes Stadtbild. Hochhäuser, Swimmingpools, Autos, Ruhe – man glaubt, dass man hier nicht in Vietnam ist, sondern in einem der moderneren Wohnviertel in der westlichen Welt.
Fährt man in die Stadt rein, wartet der Fluss an Mopeds mit seinem Gehupe auf die Leute. Man trifft Cafes, Bars, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten en masse. Hier braucht man wahrscheinlich Jahre, um die wichtigsten Orte alle besucht zu haben.
Vung Tau - Beachparadies
Dieser Ort ist ein typisches Urlaubsparadies mit einem wundervollen Strand. Bei meinem letzten Trip unter der Woche war es aber deutlich ruhiger und man hatte das Gefühl, dass die Einheimischen hier die Meere unsicher machen. Es ist zwar ein Urlaubsort. Doch stellenweise erinnert er an die Frühlingsmonate auf Kreta, wo kaum Touristen zu sehen sind, aber man mit einer schönen Ferienoase seine Zeit verbringt.
Vung Tau bietet viel. Da ist zum Beispiel die Christus Statue auf einem Hügel. Auf der andere Seite ist der Leuchtturm, wo Taxifahrer aber ungern den Hügel hinauffahren. Da ist man mit dem Moped oder zu Fuß (ca. 1 Stunde) dann doch gut unterwegs. Und in Vung Tau isst man nicht Pizza, Pasta oder Burger, sondern Meeresfrüchte. Dieser Ort ist bekannt für eine unverwechselbare Küche mit Zutaten aus dem Meer. In Sachen Gastronomie ist es schon ein Traum.
Fazit von der Reise
Es ist schön wieder Land und Leute zu treffen. Einiges hat sich geändert. Die Maskenpflicht ist etwas strikter als in westlichen Ländern in Europa. Doch in Vietnam bereut man keine einzige Sekunde. Es ist eine andere Welt, hat zwar nicht die Leichtigkeit von früher. Doch
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