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Die Fassade der Canisiuskirche fällt langsam auseinander. Zwei Millionen Euro werden für die Sanierung benötigt. Mit Veranstaltungen und Sponsoren soll das Geld zusammenkommen.
ALSERGRUND. Schon vor zwei Jahren ist der Stein – im wahrsten Sinne des Wortes – ins Rollen gekommen. Da der Putz auf der Fassade der Canisiuskirche rissig und locker war, sammelte sich im Winter Wasser in den Spalten und sprengte den Putz. Daraufhin nahm man gleich die ganze Fassade unter die Lupe. Dabei stellte sich heraus, dass sich auch eine kugelförmige Verzierung über dem Kirchentor gelockert hatte und beinahe auf den Gehsteig gefallen wäre. Doch damit nicht genug. Rund um die ganze Kirche findet man fehlende Verzierungen, freiliegende Ziegelsteine und abgeklopften Putz. Der wohl prominenteste Schaden ist gleichzeitig der Namensgeber der Kirche: Die Statue von Petrus Canisius direkt über dem Kirchenportal musste abmontiert werden. Nun liegt das steinerne Kunstwerk im Garten der Pfarre.
Adler im freien Flug
Direkt hinter der Kirche befindet sich der Sportplatz des hauseigenen Kindergartens. Ein morscher Baum sorgte für noch mehr Sorgen in der Pfarre. "Nach der Abtragung des Baumes fanden wir noch viele weitere Schäden, die von den Blättern verdeckt worden waren", erzählt Konrad Widmann von der Pfarre Canisiuskirche. Dort fiel die Büste eines Greifvogels fast schon beim Hinschauen vom Sockel. "Der Vogel wiegt etwa 700 Kilogramm, wobei aus der Höhe schon weit weniger Gewicht gefährlich ist", so Widmann. Schließlich musste der Adler mit einem Kran abmontiert werden. Mittlerweile wurde ein Steinmetz damit beauftragt, eine "Musterachse" anzulegen. Soll heißen: Ein Teil der Kirchenfassade wird mit einem Sandstrahler bearbeitet und die Schäden festgestellt. Danach kann man von konkreten Kosten sprechen. "Wir rechnen derweil mit zwei Millionen Euro", sagt Pfarrer Johannes Gönner. So viel Geld aufzutreiben, wird die Kirche noch die nächsten drei, vier, wenn nicht sechs Jahre beschäftigen.
Kunst als Rettung
Bei zwei Millionen Euro an Kosten gibt es einiges für die Kirche zu tun. Zurzeit versucht man, das Angebot an Veranstaltungen zu erweitern. "Viele Räume in der Kirche, wie zum Beispiel die Krypta, werden bereits von Musikern und Künstlern genutzt", so Gönner. Wobei man damit alleine keine Sanierung finanzieren könne. Als weitere Säulen sollen Spenden und Sponsoren dienen. Das Spendenkonto wird derzeit über das Denkmalamt eingerichtet. "Spruchreif ist das aber noch nicht", sagt der Pfarrer. Und Sponsoren müsste man erst auf die Kirche aufmerksam machen.
Sanierung mit Lego
Den Bekanntheitsgrad soll auch das Straßenfest am 6. Oktober erhöhen. Dort wird der deutsche Künstler Jan Vormann die Fassade mit Lego-Bausteinen ausbessern. "Das kann durchaus eine permanente Lösung werden", lacht Gönner. Fest steht, dass die Sanierung der gesamten Fassade noch einige Jahre in Anspruch nehmen wird.
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