Sommerausstellung Alpenstadt
Eisenbahn brachte Aufschwung

Foto: Gerhard Scopoli
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Im Fokus der am vergangenen Donnerstag eröffneten Ausstellung steht die Geschichte des Bahnhofs Bludenz und die Auswirkungen des Eisenbahnbaus auf die Alpenstadt.

Das erfolgreiche Format der Sommerausstellung, organisiert von Stadtarchiv und Kulturbüro in Kooperation mit dem Geschichtsverein Bludenz, wird auch heuer wieder fortgesetzt.

Ein wichtiges Kapitel

„Mich freut es sehr, dass die Sommerausstellung auch dieses Jahr ein wichtiges Kapitel der Stadtgeschichte thematisiert“, erklärt Bürgermeister Simon Tschann. Kurator Christof Thöny begrüßte die zahlreichen Gäste und Eisenbahnliebhaber in der Galerie allerArt und skizziert die wichtigsten Stationen der Eisenbahn in einem chronologischen Überblick.

„Der Bau des Bahnhofs und der Anschluss über die Eisenbahn hatte weitreichende Auswirkungen auf die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Stadt.“

Suchard kam wegen Bahn nach Bludenz

Industriebetriebe erhielten durch die neue Transportmöglichkeit einen beträchtlichen Aufschwung. Darüber hinaus siedelten sich neue Firmen wie der Schweizer Schokoladenhersteller Suchard in Bludenz an. Durch die soziale Struktur geprägt, galt Bludenz über viele Jahrzehnte als Eisenbahnerstadt.

Ausstellung bis 11. September

Unter den Vernissage-Besuchern befanden sich neben Landtagsabgeordneten Christoph Thoma und Kulturstadtrat Cenk Dogan auch Wolfgang Maurer, Obmann des Vereins allerArt, Landtagsabgeordneter. a.D. Arnulf Häfele, Pastoralleiter Thomas Folie, Sparkasse-Bludenz-Vorstand Thomas Schreiber, Eisenbahn-Enthusiast Emmerich Auer und viele weitere Gäste.

Die Sommerausstellung ist bis zum 11. September jeweils Mittwoch bis Sonntag, 15 bis 18 Uhr, geöffnet. Der Eintritt ist frei.

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