Mutig die Zukunft gestalten
Zusammenarbeit mit den Bürgern - Landtagsdialog im Café Meran
Politisches Engagement braucht das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern. Gemeinsam mit der Lauteracherin Christina Metzler und Bürgermeister Simon Tschann konnte der Bludenzer Landtagsabgeordnete Christoph Thoma am letzten Freitag zum ersten Landtagsdialog ins Café Meran einladen.
„Die Teuerung von Gas und Öl belastet die Menschen, die Familien und folglich ihre Lebensqualität”
Christoph Thoma, Landtagsabgeordneter
Die Landtagsdialoge sollen einen Beitrag dazu leisten, dass Politik die Fragen der Menschen aufnimmt und folglich für die Gemeinschaft arbeitet. Beim ersten Landtagsdialog standen neben aktuellen Themen wie das neue Parteienförderungsgesetz, das künftig Wahlkämpfe von vier auf drei Wochen gekürzt, die Klimazukunft im Zentrum des Gesprächs. Christina Metzler sprach über Möglichkeiten, wie jeder Mensch einen Beitrag leisten
kann.
Es liegt in den Händen jedes einzelnen, unseren Lebensraum in dieser Qualität zu erhalten und gleichzeitig landwirtschaftliche Tätigkeiten sowie wirtschaftliche und industrielle Erzeugung unter Einhaltung hoher Nachhaltigkeitskriterien zu ermöglichen.
Zukunft in die Hand nehmen
Grundlage bieten die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen.
„Wir brauchen einen strukturierten Diskurs und müssen Mut machen, die Zukunft in die Hand zu nehmen, mit der Pandemie und dem Coronavirus zu leben und die richtigen Schlüsse aus dem Ukraine-Krieg für unsere Heimat zu ziehen“, so Christoph Thoma. Gerade in Bezug auf die Folgen des Ukraine-Krieges gilt es die Energiewende voranzutreiben. „Aber insbesondere mit dem Klimawandel müssen wir mit Hausverstand umgehen, und jetzt einen sozialen Ausgleich anbieten, denn die Teuerung von Gas und Öl belastet die Menschen, die Familien und folglich unsere Lebensqualität“, ergänzt
Thoma.
Nach Lösungen suchen
Die Landtagsdialoge werden in der Stadtregion Bludenz-Bürs-Nüziders fortgesetzt. Im Mai wird es um regionale Einkaufsstrategien und Wertschöpfung am Standort gehen. „Wir suchen nach Lösungen, wie wir den Handel weiter stärken können“, sagt Thoma und hofft wiederum auf viele Interessierte. (red)
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