Fußach lädt alle ein
Begegnungsraum „Alte Stickerei“

Zur „Alten Stickerei“ gehört auch ein wunderbarer Garten | Foto:   Gemeinde Fußach
  • Zur „Alten Stickerei“ gehört auch ein wunderbarer Garten
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Mit tatkräftiger Unterstützung durch die Gemeinde öffnet die „Alte Stickerei“ am 2. und 3. Juli 2022 mit einem Sommerfest der Begegnung ihre Pforten

Seit vielen Jahren sehnen sich die Fußacher nach einem Begegnungsort. Durch den Kauf der „Alten Stickerei“ durch die Gemeinde und initiativen Bürgern nimmt dieser Raum nun Gestalt an. Am 2. und 3. Juli sind Interessierte eingeladen, sich am Projekt zu beteiligen und eine erste öffentliche Veranstaltung zu genießen. „Wir wollen einen Begegnungsort schaffen, ohne Konsumzwang und mit vielen Möglichkeiten, Projekte und Ideen umzusetzen“, sagt Ruth Kanamüller, eine der Initatorinnen des Projekts „Alte Stickerei. Verknüpf dich“.

„Deshalb starten wir mit einer Umfrage in der Gemeinde. Es ist eine Einladung zum Neugierigsein und zum Mitmachen.“

Fußach wird bunt

An verschiedenen gut frequentierten Orten in Fußach sind bunte Kuverts mit einer Fragekarte und einer Einladung platziert. Ein farbenfroher Stuhl lädt ein, Platz zu nehmen und die Fragekarte auszufüllen. „Die Fußacher haben schon lange auf einen offenen Begegnungsort gewartet. Jetzt haben sie Gelegenheit mitzuteilen, was sie sich für die „Alte Stickerei“ wünschen und wie sie sich selbst einbringen wollen,“ so Kanamüller. Die Ergebnisse dieser Umfrage werden gleich in das Programm des Sommerfests eingebaut und sichtbar gemacht.

Ein Ort zum Wohlfühlen

Ideen dazu gibt es viele: Kleidertausch-Party, Wochenendeinläuten, Jasserrunde, Erzählcafé, Tanzveranstaltungen, Ausstellungen und Konzerte, Lesungen, Workshops von Nähen über Künstlerkarten bis Pappmaché, Auftrittsmöglichkeit für Bands, Literaten, Märkte. Ziel ist, einen Raum zu öffnen, an dem die unterschiedlichsten Menschen ihre Ideen umsetzen und sie für alle zugänglich machen. „Der Ort ist da. Der Anfang ist gemacht“, meint Ruth Kanamüller und weiter:

„Jetzt freuen wir uns auf die Menschen, die die Möglichkeit nutzen, einen offenen Begegnungsraum zu gestalten. Und auf das Sommerfest!“

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