L190 Vorarlberger Straße wird weiter saniert
Land Vorarlberg ist für Verkehrssicherheit zuständig

Symbolbild Kreisverkehr | Foto: Adam Berkecz/unsplash

Das Land Vorarlberg hat den gesetzlichen Auftrag, für Verkehrssicherheit auf den Landesstraßen zu sorgen

Zwei aktuelle Projekte werden an der L190, Vorarlberger Straße, umgesetzt – mit dem Neubau der Leiblachbrücke zwischen Lindau und Hörbranz und Sanierungsmaßnahmen in Lauterach und Wolfurt zwischen dem Kreisverkehr L190/L41 und der Kreuzung L190/Flotzbachstraße.

Das Land Vorarlberg als Straßenerhalter des Landesstraßennetzes hat den gesetzlichen Auftrag, eine verkehrssichere Straßeninfrastruktur für den/die StraßenbenützerIn zur Verfügung zu stellen. Aufgrund der Beanspruchung dieser Infrastruktur entstehen Fahrbahnschäden wie Spurrinnen, Netzrisse, unzureichende Griffigkeit und Verformungen, die sukzessive beseitigt werden müssen, informiert der Landesrat. Die Landesregierung hat deshalb für den Abschnitt an der L190 zwischen dem Kreisverkehr L190/L41 und der Kreuzung L190/Flotzbachstraße einen Sanierungsbeschluss gefasst. Die Arbeiten auf diesem über 600 Meter langen Straßenabschnitt betreffen insbesondere die Instandsetzung des Fahrbahnbelags sowie die Erneuerung der Beleuchtung im Bereich des Kreisverkehres. Rund eine Millionen Euro werden dafür aufgewendet. „Bei all diesen Baumaßnahmen stehen die Erhöhung der Verkehrssicherheit und die Sicherstellung der Gebrauchstauglichkeit der Straßeninfrastruktur im Vordergrund,“ betont der Landesrat. Die Arbeiten sollen im Sommer 2022 durchgeführt werden.

Neubau Leiblachbrücke zwischen Lindau und Hörbranz

Das Staatliche Bauamt Kempten beabsichtigt einen Ersatzneubau der Brücke über die Leiblach mit anschließender Sanierung der Straßen der B12/L190 des Grenzüberganges Unterhochsteg zwischen der Kreisstadt Lindau und der Gemeinde Hörbranz. Die Grenzbrücke weist Mängel auf, aus diesem Grund soll an gleicher Stelle ein Neubau errichtet werden. Für das neu zu errichtende Brückenbauwerk wurden im Rahmen der Vorplanung mehrere Varianten untersucht. Diese Planungskosten in Gesamthöhe von 120.000 Euro werden von Land und Bauamt Kempten jeweils zur Hälfte getragen. Die Baukosten werden vom Bauamt Kempten übernommen. Die Arbeiten für die Brücke sollen bis Ende 2022 abgeschlossen sein.

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