Menschliches, Tierisches und eine Neuinterpretation von Max und Moritz bei bilder.worte.töne!

- hochgeladen von ::kunst.projekte" der [galerie]studio38
bilder.worte.töne
Menschen – Tiere – Böse Buben Lesung, Vernissage
www.galeriestudio38.at/Literatur20
BEERASSA – Philosophisches, Heiteres & allzu Menschliches von Helga BEER
Berthold JANECEK – „Böse Bubengeschichte“
geschüttelt nach H. C. W. Busch „Max und Moritz“
mit Holzschnitten illustriert von Heidrun KARLIC
„Allerlei Tierisches“ von Wolfgang BÄUML (Malerei, Linolschnitt und mehr)
Die Ausstellung ist bis Mitte November täglich von 11.30 – 24 Uhr zu besichtigen
Am 20. Oktober steht die Reihe bilder.worte.töne unter dem Motto „Mensch und Tier“.
BEERASSA (Helga BEER) bringt ihre Texte zu Gehör, die teilweise auch in Mundart verfasst sind. Berthold JANECEK hat die „bösen Buben“ „Max und Moritz“ von Wilhelm BUSCH in Schüttelverse übertragen. Heidrun KARLIC liefert dazu Illustrationen in Form von Holzschnitten. Wolfgang BÄUML präsentiert eine Reihe von neuen Arbeiten zu seinem Spezialthema „Tiere“ in verschiedenen Techniken.
Die Texte von BEERASSA (Helga BEER) sind bereits in Buchform erschienen - als gereimter Mix von lustig bis tiefsinnig, von Mundart bis Schreibdeutsch. Den Mitmenschen den Schelmenspiegel in ungeschminkter Sprache als schmunzelndes Porträt vorzuhalten, ist ihr ein besonderes Anliegen. Diesmal philosophiert die Autorin über die Polarität Mensch – Tier und liest vielleicht eine Kostprobe aus ihrem neuen Buch.
Gerade rechtzeitig im Jahr des 185. Geburtstags von Heinrich Christian Wilhelm Busch hat Berthold JANECEK, der auch ein genialer Vortragskünstler ist, die sieben Streiche von
„Max und Moritz“ als „Berthold J’s böse Bubengeschichte“ neu gedichtet und gehörig durchgeschüttelt. Entstanden ist ein skurriles Sprachkunstwerk voll anarchischem Wortwitz. Dabei, so Janecek, hat er immer wieder die Partei der Buben ergriffen.
Passend zu den von Berthold JANECEK verfassten Versen illustrieren die Holzschnitte von Heidrun KARLIC die absurden Aspekte von „Max und Moritz“. Statt „Buben“ sind die Missetäter Kobolde, vielleicht auch Werwölfe, weil so mancher Streich – zumindest in der heutigen Zeit – recht seltsam erscheint.
Die Tierdarstellungen von Wolfgang BÄUML sind in verschiedenen Techniken gestaltet. Neben farbenfroher Acrylmalerei werden auch die aktuellen Linolschnitte und Aquarelle zu sehen sein. Darüber hinaus gibt es die beliebten Motive der Menagerie des Künstlers auch auf Magnetplatten und kleinen Dosen.


Link einfügen
Video einbetten
Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.
Karte einbetten
Social-Media Link einfügen
Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.
Code einbetten
Beitrag oder Bildergalerie einbetten
Foto des Tages einbetten
Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.