Beitrag 13./14. August 2014 "Zwischen Hoffen und Bangen" - Wallensteinplatz/Straße
Liebes Brigittenauer-BZ-Team,
zu dem Artikel (s.Überschrift) muss ich eines dazu sagen - es stimmt, die Wallensteinstraße war einmal eine Prachtstraße, wo man "Alles" bekam, flanieren konnte und auch nicht unbedingt in andere Bezirke ausweichen musste. Heute? Ich wüsste nicht, was ich dort machen sollte, geschweige einkaufen sollte. Die einzigen Lichtblicke sind die Pizzeria Adriano, die Osteria und das Lokal daneben, beide direkt am Wallensteinplatz, Mraz und Sohn - also nur Gastrobetriebe. Aber nun mal ganz ehrlich, nennen Sie mir ein Bekleidungsgeschäft (außer "Herrenmoden Gabriel"), wo man noch normale Kleidung bzw. Schuhe, etc. bekommt. Die Bekleidungsgeschäfte die jetzt in diesem Viertel geöffnet haben bzw. existieren, also ich würde mir keine Büro/Freizeitkleidung finden. Es sind alle Fachgeschäft weg, z.B. Buchhandlung - gerne habe ich dort gestöbert und die Beratung genossen. Bäckerei?? Bettengeschäft Ecke Wallensteinstraße/Platz?? Blumengeschäft??
Ebenso die Marchfeldstraße. Als ich dort meine Kinderzeit verbringen durfte, da gab es 3 Fleischhauer, eine Gemüsefrau, einen Greißler, ein Wäschegeschäft, Kürschner, Konditorei, Drogerie und natürlich auch die Gasthäuser. Aber die störten weniger, als nun die Wettbüros, Handyshops,....
Schade, das alles so verkommt, denn ich habe "meine" Brigittenau noch ganz anders in Erinnerung.
Eine gebürtige Brigittenauerin
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