Hartlgasse: Schnelle Autofahrer trotz Tempo30

- Frank Csermak möchte neben Geschwindigkeitsbegrenzungen, Piktogramme und Zebrastreifen auch Schwellen oder Radar in der Hartlgasse zum Schutz der Kinder.
- hochgeladen von Sabine Krammer
Hartlgasse: Trotz Tempo 30 sind Autofahrer zu schnell unterwegs • Überprüfung soll kommen.
BRIGITTENAU. Anrainer Frank Csermak kämpft gegen einen Schleichweg für Autofahrer, um zur Hellwagstraße zu kommen. Der Grund für den Einsatz: Rund um die Hartlgasse gibt es einen Kindergarten, eine Volksschule, eine Mittelschule und ein Pensionistenheim.
„In der Hartlgasse sind viel mehr Autos unterwegs, als für das Grätzel normal wäre", ist sich Csermak sicher. Durch die breite Fahrbahn bis zur Greiseneckergasse seien Raser trotz Tempo 30 keine Seltenheit.
Überprüfung gefordert
Der Vater zweier Kleinkinder fordert zunächst eine Geschwindigkeitkontrolle. Außerdem wünscht er sich eine Autozählung. Langfristig solle auch eine Schwelle an der Ecke Greiseneckergasse zur Hartlgasse das Tempo bremsen. „Für Schulkinder ist Tempo 30 ein Lebensretter“, ist Othmar Thann, Direktor des Kuratoriums für Verkehrssicherheit, überzeugt.
Tempomessung im Herbst
Der Bezirk hat mit Schildern und Piktogrammen erste Maßnahmen ergriffen. Auch ein Zebrastreifen zur Schule ist vorhanden, und Blumentröge machen die Hartlgasse optisch schmäler. Trotzdem unterstützt Christine Widholm, Vorsitzende der Verkehrskommission Brigittenau, eine Überprüfung und kann sich eine Tempomessung im Herbst vorstellen.
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