Mehr Mut, liebes Volk!

Mutbürger-Gründer Robert Moser, Ernst Hajny und Gerald Grüner fordern: "Mehr Mut, Bürger!" | Foto: Privat
  • Mutbürger-Gründer Robert Moser, Ernst Hajny und Gerald Grüner fordern: "Mehr Mut, Bürger!"
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BEZIRK (sawa). „Wir brauchen Politik von Bürgern für Bürger“, betonte Mutbürger-Gründer Robert Moser kürzlich bei einem Pressegespräch in Bruck/Leitha. Seit Wochen ist die neue Partei durch ganz Niederösterreich unterwegs, um in jedem Bezirk Kandidaten für die Landtagswahl im März zu finden.
Am Donnerstag findet dazu in der Brucker Stadthalle ein Kandidatenfindungs- und Kandidatenreihungsprozess statt. Die Brucker können dabei den Namen einer Person ihres Vertrauens - das können Freude, Bekannte oder auch Verwandte sein - von der sie sich am besten vertreten fühlen, auf eine Liste schreiben. Je nach Häufigkeit der Nennung werden die Kandidaten gereiht. Pro Bezirk werden somit bis zu 15 Kandidaten vorgeschlagen.

Ziel: Einzug in den Landtag
Bei einem Bezirkskonvent Ende Jänner werden die Kandidaten in jedem der 21 Bezirke dann noch einmal gereiht und aus den 15 vorgeschlagenen Personen jeweils zwei Kandidaten pro Bezirk ausgewählt. Diese 42 Kandidaten werden im Rahmen eines Assessmentcenters getestet, bis schließlich 35 Kandidaten für die Landtagswahl übrig bleiben. Zum Ziel hat sich die Partei den Einzug in den Landtag gesetzt: „Die fünf Prozent werden wir deutlich überschreiten“, ist sich Moser sicher und plant „die absolute Mehrheit der ÖVP zu verhindern.“ (Anmerkung: Moser hatte fünf Jahre die ÖVP-Bundesparteileitung inne).
Bevor die Mutbürger jedoch überhaupt zur Landtagswahl antreten können, braucht die Partei noch 1.050 Unterstützungserklärungen: „Das wird ein Mordsstress, aber wir werden es schaffen“, ist Gerald Grüner überzeugt. Sollten die Mutbürger wirklich in den Landtag einziehen, möchte man auch bei den Nationalratswahlen im Herbst antreten: „Wenn wir es in Niederösterreich schaffen, schaffen wir es auch bundesweit“, ist Grüner optimistisch. Das Parteiprogram soll übrigens 14 Tage vor der Landtagswahl präsentiert werden.

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