Alles Gute, liebe BOKU!

Rektor Martin Gerzabek | Foto: Lebensministerium/OTS Fotoservice/Robert Strasser
  • Rektor Martin Gerzabek
  • Foto: Lebensministerium/OTS Fotoservice/Robert Strasser
  • hochgeladen von Key Andreas Sina

Die Universität für Bodenkultur (hier im Archivbild: Rektor Gerzabek) feierte am 24. Mai ihren 140. Geburtstag mit einem zwölf Stunden lang dauernden Fest. Es gab von 10:00 bis 22:00 Uhr im Wilhelm-Exner-Haus sowie im Franz-Schwackhöfer-Haus ein dichtes Programm:

Workshops

10:00 bis 12:00 Uhr: Workshop der Studierenden zum Thema "Studieren an der BOKU"

10:00 bis 12:00 Uhr: Workshop des wissenschaftlichen und allgemeinen Universitätspersonals zum Thema "Forschen und Arbeiten an der BOKU"

ab 10:00 Uhr: Backen einer Geburtstagstorte unter Mitarbeit des BOKU-Kindergartens sowie Herstellen von Geburtstagstransparenten mit Geburtstagsglückwünschen

Diskussionen

13:00 bis 14:00 Uhr: Diskussion zum Thema "Die BOKU damals und heute" unter Teilnahme der Altrektoren Manfried Welan, Werner Biffl und Leopold März

14:00 bis 15:30 Uhr: Diskussion zum Thema "Lehre, Forschung und Arbeit an der BOKU" unter Teilnahme von Wissenschaftsminister Töchterle und dem Wiener Universitätsbeauftragen Alexander Van der Bellen.

Die Podiumsdikussionen waren sehr gut besucht. Neben Studenten und Universitätsangehörigen konnte auch der Bezirksvorsteher des 19. Bezirks Adolf Tiller begrüßt werden.

Die Diskussionsteilnehmer warfen einen Rückblick auf die wechselvolle Geschichte der BOKU. Die aktuellen Themen wurden kontrovers diskutiert. Wissenschaftsminister Töchterle betonte, dass seiner Meinung nach die Einführung autonomer Studiengebühren an den Universitäten in der derzeitigen angespannten budgetären Situation unumgänglich sei. Er äußerte sein Unverständnis dafür, dass die BOKU im Senat keine Abstimmung über die Einführung von Studiengebühren durchführen werde. Die Vertreter der BOKU wiesen jedoch darauf hin, dass eine autonome Einhebung der Studiengebühren durch die Universitäten mit einer gewissen Rechtsunsicherheit behaftet sei. Aus diesem Grund wurde auf diese Form der Einhebung verzichtet. Von Seiten der BOKU wurde die Notwendigkeit einer Einigung auf Bundesebene in Fragen der Studiengebühren unterstrichen.

Es wurde von den Diskussionsteilnehmern betont, dass eine universitäre Bildung über das Ziel der reinen Berufsausbildung hinaus auf jeden Fall eine umfassende Allgemeinbildung auf akademischem Niveau vermitteln müsse. Rektor Gerzabek wünschte sich, dass allgemein in der Bevölkerung das Wissen bei "BOKU"-Themen zunehme. Er betonte, dass die BOKU mit den Themenschwerpunkten Nachhaltigkeit und Klimaschutz sehr wichtige Themen der Zukunft anspreche.

Ab 13:00 gab es Speis und Trank beim Franz-Schwackhöfer-Haus. Die Besucher konnten bei einem Bücherflohmarkt das eine oder andere vielleicht bereits vergriffene Werk erstehen. Der Kinderflohmarkt wurde vom BOKU Kindergarten organisiert. Weitere BOKU-Initiativen präsentierten sich mit Info-Ständen und Workshops.

Der spätere Nachmittag und der Abend waren von einem bunten musikalischen Programm geprägt. Neben der BOKU-Blasmusik und dem BOKU-Chor war beispielsweise auch die Band Daisy O'Hara zu Gast.

Wo: Universität für Bodenkultur, Wilhelm-Exner-Haus, Peter-Jordan-Straße 82, 1190 Wien auf Karte anzeigen
Anzeige
Europäische und nationale Vorschriften stützen sich – dank der Arbeit der europäischen Behörde EFSA und ihrer nationaler Partner – auf wissenschaftliche Erkenntnisse. | Foto: EFSA
4

„Safe2Eat“ 2025
Österreich setzt erneut ein Zeichen für Lebensmittelsicherheit in Europa

„Safe2Eat“ 2025 stärkt mit 23 europäischen Partnerländern das Bewusstsein für sichere Lebensmittel – Österreich ist mit der AGES erneut aktiv dabei. ÖSTERREICH. Mit dem bisher größten Partnernetzwerk startet die europäische Initiative „Safe2Eat“ 2025 in ihre fünfte Runde. Ziel der Kampagne unter der Leitung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) ist es, das Bewusstsein für sichere Lebensmittel europaweit zu stärken. Österreich beteiligt sich erneut aktiv – vertreten durch...

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN


Hier gehts zu den aktuellen Nachrichten aus Wien

Breaking News als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk auf Facebook

MeinBezirk auf Instagram

MeinBezirk auf Twitter

MeinBezirk auf WhatsApp

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus deinem Bezirk und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Anzeige
Foto: Bestattung Himmelblau
10

Himmelblau Bestattung
Dem Tod im Leben seinen Platz einräumen

Die eigene Sterblichkeit - ein Thema, das zunächst unangenehm wirken mag, das man gerne zur Seite schiebt und das bis heute als gesellschaftliches Tabu verankert ist. Bis man plötzlich damit konfrontiert wird. Ein geliebter Mensch stirbt, eine Pandemie wirft jahrelang Fragen über Gesundheit und Tod auf, Angehörige erkranken und beginnen ihren Abschied vorzubereiten. Die eigene Vergänglichkeit tritt vermehrt in unser Bewusstsein. Österreichs größtes privates Bestattungsunternehmen Himmelblau...

  • Wien
  • Unternehmen im Blickpunkt

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.