Unwetter
Das Sturmtief "Daniel" sorgt auch in Döbling für Verwüstung
Ein ruhiger Sonntag war es jedenfalls nicht: Sturmtief "Daniel" zog auch über den 19. Bezirk und sorgte für Chaos.
WIEN/DÖBLING. Abgebrochene Äste, umgekippte Fahnenmasten und unzählige Feuerwehreinsätze. So sah der vergangene Sonntag aus.
Sturmtief "Daniel" riss die meisten schon früh morgens mit seinem Gepolter aus dem Schlaf. Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 km/h zog er durch Österreich. (die bz berichtete)
Blitze als Vorboten
Am stärksten betroffen waren Wien und Niederösterreich, bis ins nördliche Burgenland. Vereinzelt musste in Ostösterreich sogar die Feuerwehr ausrücken. Auch Döbling blieb von dem Unwetter nicht verschont. Bereits am Samstagabend konnte man Blitze am Himmel sehen.
Spätnachmittags am Sonntag flaute der Sturm dann ab, und die Schäden wurden ersichtlich. Was in Döbling besonders auffiel: viele Fahnenmasten kippten um. Die Österreich-Fahnen wurden am Tag zuvor, am Samstag den 1. Mai, zum Tag der Arbeit gehisst.
440 Feuerwehr Einsätze in Wien
Laut Feuerwehr hatte sich die Einsatzzahl bis in die Abendstunden auf 440 erhöht, danach gab es nur noch einzelne Arbeiten diesbezüglich. Am meisten hatte die Feuerwehr am Sonntag mit umgestürzten Bäumen, losen Ästen und Dachziegeln und auch mit der Sicherung von Baustelleneinrichtungen zu tun.
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