Währing und Döbling
Die Boku ebnet den Weg für den Winzernachwuchs
Früh übt sich, das gilt auch bei der Weinherstellung. An der Universität für Bodenkultur (Boku) ist für Nachwuchs gesorgt. Bereits zum 15. Mal kürte die Uni die besten Weine ihrer Studierenden.
WIEN/DÖBLING/WÄHRING. Das ein oder andere Achterl Wein darf für viele beim Essen nicht fehlen. Welcher Tropfen nun aber der beste ist, darüber lässt sich allerdings streiten. An der Auswahl der Weingüter soll es im Bezirk nicht scheitern und auch für den Nachwuchs ist in der Umgebung gesorgt.
Denn bereits zum 15. Mal veranstaltete die (Boku) einen studentischen Wettbewerb, der die besten Weine der Nachwuchswinzerinnen und -winzer kürt. Teilnehmen dürfen jedes Mal alle Studierenden, die an der Uni inskribiert sind und einen familiären Weinbaubetrieb betreiben.
"Wein ist nicht nur ein Getränk, sondern auch Ausdruck kultureller Identität. Mit Wein assoziiert man Genuss, aber auch Eleganz und Tradition. An der Boku hat der Wein einen ganz besonderen Stellenwert. Er ist verbunden mit unserem Bestreben, die Wissenschaft auch mit der Praxis zu verknüpfen", sagt Rektorin Eva Schulev-Steindl.
Die Qual der Wahl
Einige Boku-Studierenden machten mit ihren Rebensäften vor Kurzem auf sich aufmerksam. Eine 29-köpfige Jury hatten die Qual der Wahl und kosteten sich durch die Preisanwärter. Insgesamt 16 Weißweine und 6 Rotweine standen bereit.
Die Kategorie Weißwein entschied Thomas Honsig mit seinem Sauvignon Blanc 2023 für sich. Beim Rotwein konnte sich Leon Rauschmann mit seinem Zweigelt 2022 durchsetzen. Die Kategorie Internation gewann Katja Simon mit einem Spätburgunder 2022. Der Sieg in der Kategorie Saft ging an Georg Jauk.
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