Bezirksparlament
Die Döblinger Infrastruktur ist in aller Munde

- Die Parkplatzsituation im Bereich der Cobenzlgasse ist allerdings teilweise angespannt.
- Foto: Pixabay/Nile
- hochgeladen von Pia Rotter
Das Bezirksparlament tagte heuer zum ersten Mal. In der Sitzung sorgten Themen rund um die Infrastruktur in Döbling für Gespräche.
WIEN/DÖBLING. Zum letzten Mal vor der Wien-Wahl und zum ersten Mal im neuen Jahr fand die Bezirksvertretungssitzung in Döbling statt. Diskutiert wurde vor allem die Infrastruktur im Bezirk. In puncto Stellplatzerhebung gab es Gesprächsbedarf. Die Grünen im Bezirk wollten eine Kostenschätzung der Stellplatzerhebung in den öffentlichen und privaten Parkgaragen. Der Antrag wurde einstimmig der Verkehrskommission zugewiesen.
Zudem sprach sich die FPÖ für eine Ampel für den Radverkehr auf der Krottenbachstraße aus. Diese soll für mehr Sicherheit sorgen. Fußgängerinnen und Fußgänger würden hier laut FPÖ nicht mit querenden Autos oder Rädern rechnen. Stimmen dagegen gab es von der SPÖ. Dennoch wurde der Antrag mit einer Mehrheit der Verkehrskommission zugewiesen.
Parkplätze für Beeinträchtigte
Im Bereich der Cobenzlgasse soll ein Parkplatz für Menschen mit eingeschränkter Mobilität überprüft werden. Dieser Meinung ist zumindest die SPÖ, die Handlungsbedarf orte. Denn in dem Grätzl rund um die Cobenzlgasse befinden sich Lebensmittelgeschäfte, Apotheken, Trafiken und Postpartner, die noch nicht vollständig barrierefrei sind.

- In Währing gibt es neue Parkplätze für Menschen mit Behinderung.
- Foto: Pixabay/Mabel Amber
- hochgeladen von Johannes Reiterits
Da die Parkplatzsituation in diesem Bereich teilweise angespannt sei, sei es umso wichtiger, dass auch Menschen mit Beeinträchtigungen ihren Einkäufen nachgehen können. Gegebenenfalls soll ein passender Platz in der Nähe vorgeschlagen werden. Der Antrag wurde von allen Parteien einstimmig angenommen.
Versetztes Längsparken
Des Weiteren stellte die SPÖ gemeinsam mit Neos einen Antrag zur Prüfung von Parkplätzen. Konkret geht es dabei um den Bereich vor und nach der Wolfsgrubergasse. Dabei soll geprüft werden, ob ein versetztes Längsparken möglich sei.
Christian Tschabitscher (SPÖ) forderte eine Zuweisung in die Verkehrskommission. "Damit können wir vor Ort über die Situation sprechen", meint er. Die Zuweisung wurde einstimmig angenommen.
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