Auszeichnung
Döblinger Arzt erhält Ehrenzeichen
DÖBLING. Aufgrund seiner wohltätigen Arbeit in Westafrika erhielt der plastische Chirurg Harald Kubiena das silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich. Verliehen bekam der in Döbling praktizierende Arzt die Auszeichnung vom Sektionsleiter des Gesundheitsministeriums Gerhard Aigner.
Der plastische Chirurg stellt bei seiner ehrenamtlichen Tätigkeit im Ausland entstellte Kindergesichter wieder her. Dabei spezialisierte sich Kubiena auf die Krankheit "Noma". Noma wird auch Wangenbrand genannt. Dabei handelt es sich um eine schwere bakterielle Erkrankung, die sich auf der Mundschleimhaut entwickelt und so Weich- und Knochenteile des Gesichts zerfrisst.
Kampf gegen "Norma"
Schätzungen der Welt Gesundheitsorganisation zufolge sterben jährlich zwischen 80.000 und 90.000 Kinder weltweit an der Krankheit, die ohne Behandlung meist tödlich endet. Die bakterielle Erkrankung tritt besonders bei Kindern und Jugendlichen in Entwicklungsländern auf.
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