Döbling
Komponistin Belma Bešlić-Gál begibt sich in berühmte Fußstapfen
Döbling ist ein heißbegehrtes Pflaster für Komponisten und Komponistinnen. Eine davon ist Belma Bešlić-Gál. Am 24. April sind ihre Werke im Bezirksmuseum erlebbar.
WIEN/DÖBLING. Die 1978 im bosnischen Tuzla geborene und in Weimar und Graz ausgebildete Komponistin und Pianistin Belma Bešlić-Gál hat es zwar noch nicht – wie Ludwig van Beethoven – auf 9 Döblinger Adressen gebracht, aber auch sie lebt im 19. Bezirk und hat ein Studio in der Billrothstraße. Bekannt ist sie unter anderem für ihre Musiktheater-, Orchester- und kammermusikalische Werke.
Sie ist weltweit gefragt: Erhielt Einladungen zu Festivals wie zum Beispiel zur styriarte in Graz, zu Encuentro de Arte Sonoro Tsonami in Buenos Aires oder zum Sláturtíð Festival in Reykjavík. Für ihre Arbeit erhielt sie vor Kurzem das Arbeitsstipendium für Komposition 2024 der Stadt Wien und das Staatsstipendium für Komposition 2024 des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport.
Werke in Döbling spürbar
Wer ein Werk von Belma Bešlić-Gál live erleben will, hat am Mittwoch, 24. April, um 19.30 Uhr, im Döblinger Bezirksmuseum (Döblinger Hauptstraße 96) die Chance dazu. Geboten wird eine musikalische Reise durch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Der Eintritt ist frei.
Nebenbei gestaltet die Ausnahmekünstlerin Döblings klangvollen Beitrag zum Vdonaukanal Projekt, das den Wiener Donaukanal zu einem öffentlichen Raum für erweiterte und virtuelle Kunst transformiert. Hier geht's zum Download der App.
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