Nach Umbau ist zu wenig Platz
In der Grinzinger Allee ist es für Rad- und Autofahrer zu eng. Der Bezirkschef will keine „Rennstrecke“.
DÖBLING. Heftige Kritik erntet der Umbau der Grinzinger Allee bei Anrainer Viktor Bauer. „Die zweieinhalb Meter breiten Verkehrsinseln nehmen zu viel Platz weg. Viele Autofahrer müssen auf die neue Radspur ausweichen und gefährden so die Radfahrer“, meint Bauer. Die Verkehrsinseln seien noch dazu so angelegt, dass das Einbiegen von Bussen und Lastautos aus der Daringergasse und Paradisgasse in die Grinzinger Allee nur noch mit Reversieren in der Kurve möglich sei.
Weiterer Kritikpunkt sind die fehlende Abbiegespuren. „Damit schafft man einen künstlich verursachten Stau. Die Straße ist zu schmal, dass die wartenden Autos vorbeifahren können“, erklärt der Anrainer.
„Überhaupt kein Problem“, sieht Bezirkschef Adolf Tiller in der Grinzinger Allee. „Die Umbauten dienen der Verkehrssicherheit und die Breite der Straße entspricht den Vorschriften“, so der Bezirksvorsteher. Personen, für die die Straße zu eng sei, sind laut Tiller einfach zu schnell unterwegs: „Ich will hier keine Rennstrecke.“
Auch Iris Wrana vom zuständigen Magistrat bestätigt, dass die Breiten der Fahrstreifen den Richtlinien entsprechen.
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