Nussdorf
Neue Chillout-Area für das Donauufer

- ÖVP-Bezirksrätin Julia Heinrich möchte am Döblinger Donauufer eine Chillout-Area für Jung und Alt installieren.
- Foto: Peter Herrmann
- hochgeladen von Thomas Netopilik
Der bislang ungenutzte Uferbereich an der Donau in Nussdorf soll in Zukunft zu einer Chillout-Area werden.
WIEN/DÖBLING. In der vergangenen Sitzung der Döblinger Bezirksvertretung wurde ein dementsprechender Antrag der ÖVP eingebracht. Darin wird das Büro der zuständigen Stadträtin Ulli Sima (SPÖ) ersucht, Möglichkeiten am Döblinger Donauufer zu finden und eine diesbezügliche Planung einzuleiten. Der Antrag wurde von allen Parteien einstimmig angenommen.
"Es geht vor allem um den Donaukanal entlang der Hermann-Zottl-Promenade. Diesen Abschnitt könnte man ideal für erholungssuchende Menschen nutzen", sagt Bezirksrätin Julia Heinrich (ÖVP). "Man bräuchte einen neuen Rasen, könnte den Uferbereich bepflanzen sowie Bänke und Sitzmöbel à la Museumsquartier aufstellen. Damit gibt man diesem Bereich eine enorme Aufwertung", so Heinrich weiter. Derzeit ist dieses Areal so gut wie gar nicht genutzt und liegt brach.
Gut erreichbar
Die neue Chillout-Area soll sowohl über den Donau-Radweg als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln und über den Durchgang beim Bahnhof Nussdorf (D-Wagen) bestens erreichbar sein. „In jeder Großstadt, in der ich bisher war, wird das volle Potenzial am Wasser genutzt. Nur in Wien werden Plätze wie diese zubetoniert", so die Bezirksrätin. Das Baden im Wasser ist an dieser Stelle kein Thema, ähnlich wie am Donaukanal.
Chance für den Bezirk
Eine gute Möglichkeit für das Projekt sieht auch der Döblinger Bezirkschef Daniel Resch (ÖVP), der sich über den Vorschlag aus den Reihen der jungen Garde freut. "Sobald wir aus dem Rathaus einen Plan und eine Kostenschätzung bekommen, werden wir Geld aus dem Bezirksbudget einplanen. Mein Wunsch wäre, dass wir im Frühjahr 2022 mit dem Chillout-Bereich starten können", sagt Resch. "Vielleicht gibt es in späterer Folge auch die Möglichkeit einer sanften Gastronomie. Aber eine Partyszene wird es dort sicher nicht geben. Nur ‚chillige Menschen‘, die dort den Sonnenuntergang und die Stimmung genießen wollen", so der Bezirkschef.
Anregungen zu diesem Thema werden per E-Mail an post@bv19.wien.gv.at gerne entgegengenommen.




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