Parkgarage Krim: Stadt legt sich quer
Skurill: 800 Meter entfernt würde das Projekt genehmigt werden.
Seit die Autos der Bewohner im Karl-Marx-Hof unter der Erde verschwunden sind, ist die Lebensqualität der Anrainer erheblich gestiegen. „Es herrscht totale Zufriedenheit. Der Park und die Wege wurden wiedererrichtet. So etwas brauchen wir auch auf der Krim“, fordert VP-Bezirkschef Adi Tiller.
In diesem Grätzl sind Parkplätze absolute Mangelware. Laut einer Umfrage vor eineinhalb Jahren sprechen sich dort 70 Prozent der Anrainer für eine Garage aus.
Zwar derselben Ansicht, aber geographisch ganz woanders, würde die grüne Stadträtin Maria Vassilakou ihr Jawort geben. Sie bevorzugt den Standort in der Leidesdorfgasse am Platz der MA 48. Tiller: „Das ist rund 800 Meter von der Krim entfernt. Zudem ist dort auch die Schule, die einen Park zum Austoben hätte. Mit der Parkgarage darunter.“
VP-Bezirkschef Tiller vermutet, dass Vassilakou damit ein weiteres Pro-Argument für Volksgaragen statt Parkpickerl verhindern will.
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