Neues Angebot
WienMobil-Räder und WienBox bei Viennabase19 eröffnet

- v.l.n.r. Bezirksvorstehe Resch, Wiener Lokalbahnen-Geschäftsführerin Unterholzner, Wiener Linien-Geschäftsführerin Reinagl, Wien Holding-Geschäftsführerin Oblak und Viennabase-Geschäftsführer Lebinger
- Foto: David Bohmann / Wien Holding
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Bewohner des Studierendenheimes Viennabase19 dürfen sich ab Freitag, dem 15. Juli, über ein umfassendes Mobilitätsangebot freuen. Zum Angebot zählt eine WienMobil Station und eine WienBox für Pakete.
WIEN/DÖBLING. Am Freitagvormittag wurde am Standort des vom base-home for students GmbH betriebenen Studierendenheimes Viennabase19 ein nachhaltiges Mobilitätsangebot sowie intelligente City-Logistik für Bewohner- und Anrainer eröffnet.
In Kooperation mit den Wiener Linien wurde eine WienMobil-Station errichtet, die die bisherigen Citybikes am Standort ablöst. Die Station wurde um das E-Carsharing der Wiener Linien, dem WienMobil Auto, eine Radservicestation sowie E-Scooter-Abstellplätze erweitert.

- Das neue Bikesharing-Angebot WienMobil Rad löste vor einigen Wochen die bisheringen Citybikes ab.
- Foto: Alexandra Gritsevskaja
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Des Weiteren wurde in Kooperation mit den Wiener Lokalbahnen und A1 Telekom Austria eine sogenannte "WienBox" errichtet. Damit können ab sofort Pakete bequem und rund um die Uhr abgeholt bzw. retourniert werden.
Das Angebot bei der Viennabase19 steht den Bewohnern des Studierendenheimes genauso wie den Anrainern des Bezirks zur Verfügung.
Angebot für alle Verkehrsteilnehmer
Der Bezirksvorsteher Daniel Resch (ÖVP) zeigt sich erfreut über das neue Angebot an der Gymnasiumstraße. "Es ist toll, dass hier alle Mobilitätsformen zusammenkommen, E-Scooter, Fahrrad und Auto. Die Verkehrsteilnehmer werden nicht gegeneinander ausgespielt, jeder bekommt einen fairen Platz, für ein gutes Miteinander im Bezirk."

- Es gibt auch einen ausgewiesenen Parkplatz für Carsharing.
- Foto: Miriam Al Kafur
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Im Hinblick auf die Studierenden sagt der Bezirkschef: "Das Angebot ist ein Mehrwert für die Studierenden – dank der Räder ist man schnell auf der Uni und wieder zurück." Weiters merkt er an, dass der Platz durch die Kombination mit der Abholungsstation zur Servicestelle geworden ist, vor allem weil auch eine gute öffentliche Anbindung gegeben ist. "Ich bin froh, dass das Miteinander hier so gut funktioniert", sagt der Politiker abschließend.

- Neben dem E-Scooterparkplatz gibt es eine Servicestation für Fahrräder.
- Foto: Miriam Al Kafur
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Weitere Maßnahmen geplant
Das neue Angebot wurde im Beisein der Wien Holding-Geschäftsführerin Sigrid Oblak geöffnet, da das Studierendenheim von base-home for students GmbH, einem Unternehmen der WSE Wiener Standortentwicklung und der Wien Holding, betrieben wird. "Der Wohnungsmarkt für Studierende verändert sich. Damit ergeben sich Herausforderungen, aber auch neue Chancen. Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Veränderung der Mobilität und Lebensstile sind Themen, die zunehmend an Bedeutung gewinnen", sagte Oblak.
Viennabase habe bereits 2021 weitere Initiativen gesetzt, um den Lebensraum im Studierendenheim "optimal zu nutzen und zu erweitern, diese werden nun realisiert", so die Geschäftsführerin von Wien Holding.

- Viennabase-Geschäftsführer Thomas Lebinger mit der WienHolding-Geschäftsführerin Sigrid Oblak
- Foto: David Bohmann / Wien Holding
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Vor Ort war auch der Viennabase-Geschäftsführer Thomas Lebinger, der weitere Maßnahmen angekündigt hat: "Maßnahmen im Bereich der ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit, wie zum Beispiel die erstmalige Erstellung einer Gemeinwohlbilanz, Begrünung der Fassade und die Einrichtung einer Photovoltaikanlage, sind bereits auf Schiene".

- Die neue WienMobil Station in der Gymnasiumstraße.
- Foto: Miriam Al Kafur
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Erste "WienBox" für Studierende
Bei der "WienBox" handelt es sich um die erste Station dieser Art für Studierende. "Die immer stärkere Verlagerung des Einkaufens auf Online-Kanälen bedeutet eine immense Belastung für den Verkehr und die Umwelt einer Stadt. Das WienBox-System ist genau für dieses Problem eine zielgenaue Lösung. Es spart unnötige Wege und CO2 ein. Wir sind daher bestrebt, das WienBox-Netzwerk gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern zügig auszubauen", erzählte Monika Unterholzner, Geschäftsführerin der Wiener Lokalbahnen.
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