Wahl 2020 Döbling
Darauf kommt es in Döbling jetzt an

- Die Heurigenkultur in Döbling ist einzigartig, viele Betriebe müssen trotzdem zusperren. Maßnahmen sind gefragt.
- Foto: Foto: Heinrich Moser
- hochgeladen von Lea Bacher
Ein Überblick: Was sich seit der letzten Wahl in Döbling getan hat und was noch alles passieren muss.
DÖBLING. Wie hat Döbling vor fünf Jahren gewählt? Und welche Ideen wurden umgesetzt? Ein Rückblick auf die vergangene Wahl und die letzten Jahre sowie ein Ausblick in die Zukunft.
"Die ÖVP Döbling war geschlossen, alle haben um Vorzugsstimmen gekämpft, daher das gute Ergebnis", so Bezirksvorsteher Adi Tiller (ÖVP) zum Wahlergebnis im Jahr 2015. Die ÖVP erreichte damals bei den Bezirksvertretungswahlen 32,53 Prozent, gefolgt von der SPÖ mit 27,84 Prozent und der FPÖ mit 18,09 Prozent. Die Grünen kamen auf 11,69 Prozent, Schlusslicht war Neos mit 7,93 Prozent.
Bezirksvorsteher Tiller, der auch gerne als "Polit-Dino" bezeichnet wurde, blieb noch bis 2018 im Amt. Dann nahm Daniel Resch Tillers Platz ein. "Think global, act local" ist das Motto des neuen Bezirksvorstehers. Als der damals 34-Jährige am 31. Oktober vor zwei Jahren das Amt des Bezirkvorstehers übernahm, waren das Parkpickerl, die Heurigenkultur und das Ortsbild des Bezirks zentrale Themen im Bezirk.
Gemeinsame Strategie
Doch wurden diese Themen auch weiter verfolgt? Das noch von Tiller angestrebte Parkpickerl wurde vor gut einem Jahr eingeführt. Seit 1995 gewünscht und schlussendlich umgesetzt wurden außerdem kürzere Intervalle bei der 39A-Buslinie zwischen Sievering und Neustift.
Der Frage, wie die Heurigen im 19. weiterhin ein attraktiver Treffpunkt für Jung und Alt bleiben können, widmete sich der Heurigengipfel, der im März zum ersten Mal abgehalten wurde. Denn Fakt ist: Immer wieder müssen Betriebe schließen. Um gemeinsam eine Strategie zu überlegen, lud Resch die Obleute der Weinbauvereine, Vertreter der Landwirtschaftskammer und der Bezirkspolitik zum Gipfel ein.
Ausblick: Wahl 2020
Außerdem setzt sich Resch gegen Verbauung im Bezirk und für eine U4-Station in der Gunoldstraße ein.
"Ich möchte nicht eines Tages mit meinen Kindern ins Bezirksmuseum gehen müssen, um das schöne Döblinger Ortsbild bewundern zu können. Ich möchte es erleben, fühlen und meinen Kindern so lebenswert wie möglich hinterlassen", sagt Resch.
Ob ihm das künftig gelingt, wird sich am 11. Oktober zeigen.
Link einfügen
Video einbetten
Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.
Karte einbetten
Social-Media Link einfügen
Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.
Code einbetten
Beitrag oder Bildergalerie einbetten
Foto des Tages einbetten
Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.