Sportdirektor Ivanschitz
Wie die Mission Bundesliga für die Vienna gelingt
Aktuell befindet sich die Zweite Fußball-Bundesliga in der Winterpause. First Vienna-Sportdirektor Andreas Ivanschitz blickt auf sein erstes Jahr und die Hinrunde der Mannschaft zurück. Was lief gut? Wo gibt es Aufholbedarf?
WIEN/DÖBLING. Vor knapp einem Jahr übernahm der Ex-Profi Andreas Ivanschitz den Posten des Sportdirektors beim First Vienna FC 1894. Aktuell belegt die Döblinger Fußballmannschschaft Platz sechs der Zweiten Liga.
Mit der Richtung, in die sich der Verein entwickelt, zeigt er sich zufrieden. "Sportlich gesehen gibt es immer Dinge, die verbessert werden können bzw. müssen, aber auch hier hat sich die Mannschaft bei dem ein oder anderen Spiel schon sehr gut präsentiert", sagt Ivanschitz.
Harte Arbeit bis ganz nach oben
Vor allem der Saisonstart hatte nach Luft nach oben. "Wir waren noch zu inkonstant, um auch in der Tabelle weiter oben stehen zu können", sagt Ivanschitz. Der Abstand zu Rang zwei sei nicht allzu groß. Mit Pech habe das allerdings nichts zu tun. Für die Rückrunde zählt vor allem Klarheit bei den Themen. Ausreden seien fehl am Platz.
Ivanschitz erkennt jedoch einen Mangel bei seinen Spielern. Und zwar die Fitness zu Saisonstart. Das sei unter anderem der Grund für die hergegebenen 2:0-Vorsprünge. Generell zeigt er sich mit dem Kader zufrieden. Aber: "Es ist ganz klar, dass wir ständig den Markt sondieren und die Füße nicht stillhalten. Scouting ist immer Work-in-progress", sagt der Ex-Kicker. Nach dem Umbruch im Sommer sei es aber nun wichtig, den Spielerin Vertrauen zu schenken.
Arbeit im neuen Jahr gibt es genug. Denn der Sportdirektor ist nur selten zufrieden, auch nicht, wenn die Döblinger Mannschaft gewonnen hat. Die Spieler mit den Trainern und den Fans feiernd zu sehen, sei aber ein schönes Gefühl und gibt vor allem Energie. Der Traum der Bundesliga lebt: Mit der "Vision 2026" soll das in den kommenden zwei bis drei Jahren gelingen. Das soll durch konstante und harte Arbeit gelingen.
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