bz belebt die Einkaufsstraße wieder
Die Döblinger Hauptstraße soll wieder zur Shoppingmeile werden.
Seit fünf Jahren ist der Verein „Einkaufsstraße Döbling Hauptstraße“ nicht mehr aktiv. Nach einer Initiative der bz-Wiener Bezirkszeitung wird es am 8. Februar zu einer Neugründung dieser Kaufleute-Vertretung kommen.
Die glorreichen Zeiten auf der Döblinger Hauptstraße waren in den letzten Jahren vorbei und die innovative Obkirchergasse hatte ihr den Rang abgelaufen. „Die Vereinsmitglieder kamen nur noch spärlich und durch die vielen Geschäftswechsel ging der frühere Zusammenhalt verloren“, erinnert sich Drogeriebetreiber Ewald Feichtinger, der sich auch schon damals für die Einkaufsstraße engagierte. Die bz nahm sich der Problematik an und organisierte ein erstes Treffen in der Residenz Zögernitz. Dabei wurden erstmals über eine Wiederaufnahme des Einkaufsstraßen-Vereines nachgedacht. „Es war mir ein großes Anliegen, der Döblinger Hauptstraße zu helfen. Mit dem Hintergrund unserer Zeitung ist mir dies gelungen“, freut sich bz-Werbeberater Herbert Anger über seine gelungene Initiative.
Voller Sitzungssaal
Das zweite Treffen der Interessenten fand in der Bezirksvorstehung Döbling statt und übertraf alle Erwartungen. Im randvollen Sitzungssaal wurde unter Moderation von Bezirksvorsteher Adi Tiller das mögliche Comeback des Einkaufsstraßen-Vereines besprochen und von Marie-Therese Croy (Wiener Einkaufsstraßen-Management) mit den nötigen fachlichen Informationen
verstärkt.
Wahlvorschlag erstellt
Im Zuge dieser Informationsveranstaltung wurde ein neuer Vorstand für die Generalversammlung am 8. Februar nominiert. Neben Ewald und Susanne Feichtinger (Feng Shui Drogerie), Stephan Hemberger (König & Landl), Jutta und Ernst Fürst (Friseursalon Tomek) wird auch Boutiquenbesitzerin Katharina Österreicher (als Rechnungsprüferin) dem Wahlvorschlag angehören. „Danach werden wir versuchen, so viele Geschäftstreibende wie möglich für dieses Projekt zu begeistern und mit neuer Motivation und guten Ideen die Döblinger Hauptstraße neu beleben“, sagt Feichtinger.
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