24. April 2014; Angelobung im Donaupark
50 Jahre Donaupark als Anlass zur Angelobung von Rekruten des Bundesheeres
Bei strahlend schönem Wetter und Temperaturen von bis zu 20° bereitete das Bundesheer die Angelobung von mehr als 100 Rekruten auf der Papstwiese vor.
Dem schlossen sich dann die Helfer Wiens an mit einer kleinen Leistungs- bzw. eher Fahrzeugschau.
Der Wiener K - Kreis feiert in diesem Jahr sein 25 Jähriges Bestehen.
Die Donaustadt, der 22. Wiener Gemeindebezirk feiert heuer seine 60 Jährige Zugehörigkeit zu Wien.
All diese Jubiläen nahm das Militärkommando Wien zum Anlass diese Angelobungsfeier im Donaupark zu veranstalten, was beim Publikum gut ankam. Zahlreiche Besucher sowie Angehörige der anzugelobenden Rekruten kamen in den Park.
Nach den Ansprachen von Militärkommandant, Bezirksvorsteher und Landtagspräsident sowie dem Geschäftsführer der Helfer Wiens gab es den geistlichen Segen für die Rekruten.
Kurz danach dann die eigentliche Zeremonie der Angelobung, bei der die Rekruten ihren Eid auf Verfassung und Heeresrecht leisten.
Ein Novum war diesmal, dass ein Farbiger Soldat den Eid vorsprach, einer von zwei Farbigen Rekruten der Wiener Garde!
Danach bedankte sich noch der Moderator scherzend bei der anwesenden Geistlichkeit für das Widererwarten schöne Wetter und lud traditionell alle Besucher, Soldaten und Ehrengäste zum Gulasch der Truppenküche ein.
Diese Einladung wurde auch gerne angenommen und die Verpflegungs-zelte „belagert“ um das wie immer schmackhafte Gulasch mit einer Semmel sowie einem Getränk zu genießen.
Wie wenn es der Veranstaltungsmoderator verschrien hätte, zog wenig später ein Gewitter aus Norden auf, doch trotzdem kamen noch alle Soldaten (außer die, die abbauen mussten) trocken vom Platz, ebenso wie die zahlreichen Besucher.
Ein Wolkenbruch kam runter und ein Blitz schlug lautstark wohl in den Donauturm ein, doch ohne weitere Folgen für Turm oder Umgebung.
Die Abbauarbeiten waren da schon großteils angeschlossen, sodass auch für die noch anwesenden Soldaten keine Gefahr bestand, da die sich schon in ihren Fahrzeugen befanden.
So fand die Feier ein jähes Ende, doch mit Militärischer Routine waren die Abbauten so schnell abgeschlossen, dass bei Ankommen der eigentlichen Gewitterfront schon alles abgebaut und großteils verladen war!
Trotz dem jähen Ende war es eine schöne und feierliche Veranstaltung die vor allem für die Soldaten unvergesslich bleibt als besonderes Ereignis im Leben!
E. Weber
www.oesterreichmagazin.at
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