Büro- und Geschäftsgebäude soll bei Aspernstraße entstehen
Die eingezäunte Baugrube Lavaterstraße/Erzherzog Karl-Straße erzürnt Anrainer und Geschäftslokale seit drei Jahren.
DONAUSTADT. „Seit über drei Jahren liegt dieser Bauplatz brach und verwildert immer mehr“, ist Anrainerin Anna-Maria Schriebl über den unschönen Anblick verärgert. Hier bei den neuen Siedlungen rund um die U-Bahnstation Aspernstraße sollte ein Büro- und Geschäftsgebäude entstehen. Damit würde auch der 20-minütige Fußmarsch zum nächsten Lebensmittelhändler entfallen. Kathrin Stich, Apothekerin: „Für unser Geschäft bedeutet ein Büro- und Geschäftsgebäude auch einen wichtigen Impuls und eine höhere Kundenfrequenz.“ Eine Hinweistafel der MA 37 Baupolizei verspricht einen Baubeginn mit Juni 2013.
Bautäger und Politik
Karl Gasta, Bezirksvorsteher-Stellvertreter: „Bei gültiger Baubewilligung kann innerhalb von fünf Jahren mit dem Bau begonnen werden. Wenn keine Gesundheits- oder Unfallgefahr besteht hat der Bezirk keinen Einfluss auf den tatsächlichen Baubeginn.“ Eigentümer des Baugrundes Lavaterstraße/Erzherzog Karl-Straße ist die Pro Wohnbau AG. Vorstand Harald Butter kann jedoch die Anrainer beruhigen: „Nach umfangreichen Gesprächen mit den zukünftigen Büromietern werden wir aus heutiger Sicht im Spätherbst 2014 mit dem tatsächlichen Bau beginnen.“
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