Im Notquartier
Capitals schwingen Kochlöffel für den guten Zweck
Die spusu Vienna Capitals sind seit Kurzem zurück auf dem Kagraner Eis. Doch vorher ließen sie es sich nicht nehmen, im Notquartier Nordlicht der Volkshilfe den Kochlöffel für den guten Zweck zu schwingen.
WIEN/FLORIDSDORF/DONAUSTADT. Der Eishockey-Schläger wurde kurzerhand für den Kochlöffel eingetauscht. Denn kurz vor Beginn der neuen Saison haben die Vienna Capitals ihr soziales Engagement unter Beweis gestellt. Unmittelbar vor dem ersten offiziellen Training der neuen Saison hat eine Abordnung der Caps nämlich ihr Talent abseits des Eises unter Beweis gestellt.
Die Caps waren nämlich im Notquartier Nordlicht der Volkshilfe zu Gast und zeigten auch in der Küche geschickte Bewegungen und das richtige Gespür für Feinheiten. Die Spieler Patrick Antal, Bernhard Posch, Armin Preiser, Head-Coach Marc Habscheid, Geschäftsführer Patrick Wondra und Charity-Beauftragter Erwin Steiner kredenzten den Klientinnen und Klienten der im 22. Bezirk beheimateten Einrichtung Rahmgeschnetzeltes mit Reis und Tomatensalat. Im Anschluss gab es eine Riesen-Eisbox zur Verfügung gestellt von Leonardelli La Gelateria.
Soziale Verantwortung wahrnehmen
"Ich bin der felsenfesten Überzeugung, dass wir als Eishockeyverein die Pflicht haben, etwas an die Gesellschaft zurückzugeben. Daher habe ich nicht gezögert, als sich mir die Möglichkeit einer Teilnahme eröffnet hat. Ich bin sehr froh und dankbar, dass ich ein kleiner Teil dieser großartigen Initiative sein durfte und wir als Verein Menschen in Not ein wenig helfen konnten", sagt der neue Capitals Trainer Marc Habscheid.
Das Tageszentrum Nordlicht der Volkshilfe Wien wurde von den Capitals bereits in den letzten Jahren regelmäßig mit Lebensmitteln beliefert. Die Idee, für die dortigen Klienten auch zu kochen, ist spontan entstanden, wie Erwin Steiner, Charity-Beauftragter der spusu Vienna Capitals, erklärt.
"Es freut mich sehr, dass daraus ein Fixpunkt im Sommerprogramm geworden ist. Dass der neue Head-Coach Marc Habscheid und Geschäftsführer Patrick Wondra teilnehmen, ist ein deutliches Signal, wie wichtig uns diese Initiative ist. Wir sind froh, damit einer Institution im Heimatbezirk der Capitals etwas zurückgeben zu können und werden unsere soziale Verantwortung weiterhin unermüdlich wahrnehmen", so Steiner.
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