Festnahme
Gefährliche Drohung mit Schreckschusspistole in der Donaustadt
In den Abendstunden des gestrigen Montags soll ein 18-Jähriger einen 23-Jährigen mit einer Schreckschusspistole bedroht und geschlagen haben. Beide suchten danach unabhängig voneinander die Polizeistation Quadenstraße auf, um den jeweils anderen anzuzeigen.
WIEN/DONAUSTADT. Am gestrigen Montag, 3. Juli kurz nach 21 Uhr suchte ein 23-Jähriger die Polizeiinspektion Quadenstraße auf. Er berichtete, von einem Bekannten mit einer mutmaßlichen Schreckschusspistole bedroht und mit dem Griffstück der Waffe geschlagen worden zu sein. Am Kopf wies das mutmaßliche Opfer leichte Verletzungen auf.
Bei einer ersten Befragung gab der 23-Jährige an, dass er sich mit dem 18-jährigen mutmaßlichen Täter getroffen hatte, um angebliche Geldschulden zu begleichen.
Verdächtiger suchte auch Polizei auf
Nach kurzer Zeit kam der Verdächtige selbst in die Dienststelle. Er behauptete, er wäre vom 23-jährigen mutmaßlichen Opfer geschlagen worden. Des Weiteren sagte er aus seinen Bekannten nicht mit einer Waffe bedroht zu haben. Am Verdächtigen wurde keine Waffe gefunden.
Da allerdings gegen den 18-Jährigen bereits ein behördliches Waffenverbot vorliegt, wird jetzt nach einer mutmaßlichen Übertretung nach dem Waffengesetz ermittelt. Er wurde wegen des Verdachts der gefährlichen Drohung und Körperverletzung in der Dienststelle vorläufig festgenommen und befindet sich weiterhin in Polizeigewahrsam.
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