Nach fünfmonatiger Verspätung
Kagraner Steg endlich fertig saniert
- Gute Neuigkeiten für alle Radfahrende sowie Fußgängerinnen und Fußgänger: Der Kagraner Steg kann wieder befahren und begangen werden.
- Foto: www.frischesgras.at
- hochgeladen von Luise Schmid
Der Kagraner Steg ist mit fünfmonatiger Verspätung fertig: Die Alte Donau kann wieder überquert werden.
WIEN/DONAUSTADT. Gute Neuigkeiten für alle Radfahrerinnen sowie -fahrer und Fußgängerinnen und Fußgänger: Der Kagraner Steg kann wieder befahren und begangen werden. Die umfassende Sanierung ist fertiggestellt. Es wurde sowohl die Tragwerkskonstruktion der Brücke als auch die Fahrbahn erneuert.
Der Kagraner Steg ist ein beliebter Weg über die Alte Donau. Durch die viele Nutzung und die Nähe zum Wasser brauchte der hölzerne Steg ein Upgrade. Die neue witterungsbeständige Glasfaser-Kunststoff-Konstruktion soll das Leben der Brücke um einiges verlängern.
- Durch die viele Nutzung und die Nähe zum Wasser brauchte der hölzerne Steg ein Upgrade.
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Erneuert wurden alle Teile über der Wasseroberfläche. Das sind das Tragwerk, das Brückendeck, die Geländer und die sonstige Ausrüstung. Auf den Erhalt der bestehenden Gründungen wurde besonderer Wert gelegt. Derzeit werden noch die innenliegenden Geländer für die nötige Barrierefreiheit montiert. Um den Rad- und Fußgängerverkehr aufrecht zu halten, gab es während der Bauarbeiten eine Umleitung über die Wagramer Straße.
Moderne Regeln der Technik
"Auch dieses Bauwerk ist – wie oft im Brückenbau – ein Unikat, wo wir behutsam die geeignetsten Materialien für eine ökonomische und nachhaltige Funktionalität wählen und nach modernen Regeln der Technik verbauen", so Hermann Papouschek, Leiter der Abteilung Brückenbau und Grundbau bei der Stadt Wien.
Der Steg verläuft unterhalb der Kagraner Brücke, die ebenfalls für den Radverkehr optimiert wurde. Beide Sanierungen sind Teil des Radwege-Ausbauprogramms der Stadt Wien. Mobilitätsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) sagt: "Die Attraktivierung der Radwegeinfrastruktur läuft auf Hochtouren, bis 2025 investieren wir über 100 Millionen Euro, um den Radverkehr sicher und bequemer zu machen."
Eigentlich sollte der Steg schon im Mai fertiggestellt werden. Wegen Lieferschwierigkeiten der Glasfaser-Kunststoff-Bauteile hat sich das Bauende jedoch auf Oktober verschoben. Jetzt steht der Steg mit seiner Länge von 128 und einer Breite von 4,5 Metern wieder in voller Pracht. Der Kagraner Steg kann jetzt als barrierefreier Geh- und Radweg genutzt werden.
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